Frucht-Infusion 2.0
Berlin, 14.08.2020 – Ausreichend zu trinken ist lebensnotwendig und gerade bei den aktuellen sommerlichen Temperaturen wichtig, da wir mehr schwitzen als üblich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt rund 1,5 Liter Wasser pro Tag. Im Sommer kann es jedoch deutlich mehr sein, je nachdem wie aktiv man ist beziehungsweise wie viel man schwitzt. Die besten Durstlöscher sind laut der DGE Wasser, ungezuckerte Tees und Saftschorlen. Auf Basis dieser Zutaten lassen sich abwechslungsreiche und erfrischende Sommerdrinks zaubern, mit denen das Trinken auf jeden Fall noch leichter fällt und auch besser schmeckt.
Was sagen die Experten?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Erwachsene rund 1,5 Liter Wasser pro Tag; das sind mindestens 6 Gläser Wasser. Bei großer Hitze, sportlichen Aktivitäten und körperlicher Anstrengung auch bis zu einem Liter mehr pro Stunde, um die Flüssigkeitsverluste wieder auszugleichen.
Wasser reguliert in unserem Körper zahlreiche Vorgänge, so zum Beispiel die Körpertemperatur. Zudem transportiert Wasser Nährstoffe und die Niere scheidet Abbauprodukte mit Hilfe von Wasser aus. Diesen Wasserverlust und die Verluste durch Atmen und Schwitzen müssen durch Trinken wieder ausgeglichen werden.
Welche Getränke eignen sich?
Der größte Anteil unserer Flüssigkeitsaufnahme ist über Wasser zu decken. Aber auch Tees (kalt oder warm), die ohne Zusatz von Zucker zubereitet werden, eigenen sich. Zudem können auch Fruchtsäfte zur Flüssigkeitsversorgung beitragen, da sie ebenfalls zu über 85 Prozent aus Wasser bestehen. Zum Durstlöscher werden sie, wenn man sie zusammen mit Wasser als Fruchtsaftschorlen trinkt.
Ein Glas Fruchtsaft hat aber auch noch einen ganz anderen praktischen Nebeneffekt: Fachgesellschaften wie die DGE geben an, dass ein Glas Fruchtsaft (200 ml) gelegentlich eine Portion Obst ersetzt kann, um so den Obstverzehr zu steigern.
Was passiert bei Flüssigkeitsmangel?
Leidet man unter Flüssigkeitsmangel, fühlt man sich häufig müde und körperlich antriebslos. Zudem kann auch die Konzentration leiden. Kopfschmerzen und Verstopfung sind weitere Nebenwirkungen. Fehlt dem Körper Flüssigkeit, werden Blut und Gewebe zunehmend Wasser entzogen und das Blut „dickt ein“. Schon nach 2 bis 4 Tagen wird ein Flüssigkeitsmangel durch Kreislauf- und Nierenversagen für uns lebensbedrohlich.
Fruchtige Sommerdrinks
Schwarze Johannisbeer-Schorle
Zutaten für 4 Gläser:
ca. 1/2 Liter Schwarzer Johannisbeer-Nektar
ca. 1/2 Liter kaltes stilles Wasser oder Sprudelwasser
Brombeeren
Johannisbeeren
frische Minze
So geht es:
Johannisbeer-Nektar am Vortag in eine Eiswürfelform geben und einfrieren.
Am nächsten Tag die Johannisbeer-Nektar-Würfel auf Gläser verteilen, mit gekühltem Wasser, je nach Vorliebe still oder sprudelig, aufgießen. Die Schorle jetzt mit frischen Brombeeren und Johannisbeeren, sowie mit Minze garnieren.
Ingwer-Eistee mit Basilikum und Apfelsaft
Zutaten für 3 Gläser:
250 ml Ingwertee
250 ml naturtrüber Apfelsaft
40 ml Limettensaft
15 Blätter Basilikum
Limettenscheiben zur Deko
Basilikumblätter zur Deko
So geht es:
Ingwertee aufkochen, ziehen und abkühlen lassen. Anschließend die Basilikumblätter dazu geben und alles einen Tag ziehen lassen.
Am nächsten Tag den Tee durch ein Sieb in ein großes Gefäß gießen. Zu dem Ingwer-Basilikum-Tee den Limettensaft und den naturtrüben Apfelsaft geben, gut durchrühren und auf 3 Gläser aufteilen. Mit Limettenscheiben und frischem Basilikum garnieren – wer mag gibt noch Eiswürfel dazu.
Weitere Informationen rund um das Thema Fruchtsaft stellt der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF) im Rahmen der von der EU geförderten Kampagne „Vielfalt aus Europa – Natürlich mit Saft“ unter www.natuerlich-mit-saft.eu zur Verfügung.
Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. in Bonn wurde 1951 gegründet. Rund 345 Fruchtsaft-, Fruchtnektar-, Gemüsesaft- und Gemüsenektarhersteller Deutschlands sind Mitglied. Der Verband vertritt die gemeinsamen Interessen der Branche im In- und Ausland.
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