Frankfurt am Main, 15. Oktober 2020: Der seit Monaten vergleichsweise hohe Goldkurs hat bei der Degussa Goldhandel GmbH unmittelbare Auswirkungen auf das Ankaufsgeschäft. So beobachtet das Unternehmen eine bundesweit kontinuierlich steigende Anzahl der Kunden, die ihre Goldprodukte – wie beispielsweise nicht genutzten Schmuck, alte Barren oder Münzen, Dentalgold oder geerbte Edelmetalle – an die Degussa verkaufen. Die meisten Altgoldverkäufer machen ihre Stücke dabei zu barem Geld, einige tauschen diese aber auch direkt in neue Anlagebarren oder Münzen aus Gold und Co., weil sie auf ein Investment in den „sicheren Hafen“ setzen.
Markus Ragg, Geschäftsführer der Degussa für den Bereich Handel: „Viele unserer Kunden schätzen die derzeitige Situation als günstigen Zeitpunkt ein, um Altgold zu barem Geld zu machen. Dazu trägt sicherlich die derzeit als unsicher empfundene Lage – sowohl wirtschaftlich als auch finanzpolitisch – bei. Zahlreiche Kunden wollen oder müssen sogar den hohen Goldpreis nutzen und Liquidität schaffen.“
Die Degussa sieht es als wahrscheinlich an, dass sich die Nachfrage im Goldankaufsbereich auch mittelfristig weiter verstärken wird. Dies im Zuge der Unsicherheiten auf den internationalen Finanzmärkten und auch in Verbindung mit den Eventualitäten rund um die Präsidentschaftswahlen in den USA im November 2020. Darüber hinaus werden auch die anhaltenden „Corona-Auswirkungen“ auf Firmen und Arbeitnehmer bei vielen der Betroffenen zu Liquiditätsengpässen führen.
„Beim Verkauf von Altgold schätzen die Kunden unsere Transparenz und Fairness beim Preis, die modernen Prüfgeräte für die exakte Wertermittlung und die Beratung durch Goldexperten, die größtenteils ausgebildete Goldschmiede sind. Dieses Preis-Leistungsverhältnis ist für Degussa-Kunden ausschlaggebend“, so Markus Ragg.
Auch die weitere Goldpreisentwicklung sieht die Degussa mittel- und langfristig auf einem tendenziell hohen Niveau. Die global befolgte Geldpolitik der Zentralbanken die Geldmengen zu vermehren, spricht dafür, dass Gold gegenüber den ungedeckten Währungen stetig aufgewertet wird. Hinzu kommen die Negativzinsen auf Spareinlagen oder die teilweise Volatilität der Aktienmärkte. Weil physisches Gold nicht beliebig vermehrt und dadurch entwertet werden kann, stellt es für viele Anleger eine „Vermögens-Versicherung“ in ihrem Portfolio dar.
Aufgrund der steigenden Nachfrage hat die Degussa kürzlich zwei weitere „Altgoldzentren“ in Berlin (Fasanenstraße 69) und in Düsseldorf (KÖ Galerie) eröffnet. Bisher hat das Unternehmen bereits in München, Hamburg und Frankfurt eigens auf den Ankauf spezialisierte Standorte angeboten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.degussa-goldhandel.de.
Über die Degussa Goldhandel
Der Name Degussa ist wie kein anderer Synonym für Qualität und Beständigkeit in der Welt der Edelmetalle. Diese Tradition wird heute von der Degussa Sonne/Mond Goldhandel GmbH (Kurzformen: „Degussa Goldhandel“ oder „Degussa Gold“) fortgeführt, die im Jahr 2010 gegründet wurde und seit 2011 am Edelmetallmarkt aktiv ist. Als weltweit operierendes Unternehmen für Gold, Silber und Platinmetalle ist die Degussa seitdem zum Marktführer unter den bankenunabhängigen Edelmetallhändlern in Europa aufgestiegen.
An den elf nationalen Standorten Augsburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, München, Nürnberg, Pforzheim, Stuttgart sowie an den internationalen Standorten London, Genf, Zürich und Madrid bietet die Degussa ihre breite Produktpalette an. Neben Barren, Münzen, Numismatik und Emotionsprodukten stehen den Kunden Onlineshops und Services wie beispielsweise Goldankauf und Einlagerung zur Verfügung. Durch seine Edelmetallkompetenz in Handel, Recycling und Produktion für industrielle Kunden bildet das Unternehmen den Edelmetallkreislauf vollständig ab.
Das kulturhistorische Museum Degussa Goldkammer Frankfurt ergänzt mit einer beeindruckenden Sammlung von Exponaten aus Gold und Silber und als atmosphärischer Veranstaltungsort seit 2019 das Markenportfolio.
Bei einer Mitarbeiterzahl von knapp 160 erzielte die Degussa im Jahr 2019 einen Kundenumsatz von mehr als 2 Milliarden Euro.
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