Lockdown light: Panik oder Entspannung?

Ulla Schnee teilt ihre Beobachtung wie unterschiedlich Menschen mit aktuellen Veränderungen und Herausforderungen umgehen

Momentan heißt es in ganz Deutschland wieder Lockdown light: Restaurants, Freizeiteinrichtungen und Kulturstätten sind geschlossen, es gelten Kontaktbeschränkungen und Begegnungen finden wieder zunehmend virtuell statt. „Ich erlebe Menschen, die entspannt mit den Neuerungen und der unsicheren Situation umgehen, die sich sogar in mancher Hinsicht freuen, dass der Lockdown noch mehr Neues und andere Wege möglich macht“, erzählt Konfliktexpertin und Mediatorin Ulla Schnee.

Auf der anderen Seite gebe es allerdings auch Menschen, die voller Sorge oder ängstlich auf die Veränderungen reagieren. Halte dieser Zustand dauerhaft an, führe das in der Konsequenz sukzessive zu einer Blockade und dem Verlust von Energie und Leistungsfähigkeit. „Es geht hier nicht nur um Menschen, die im Begriff sind ihre Existenz zu verlieren, sondern auch um solche, die angestellt sind und für die eine mögliche Kurzarbeit das größte Risiko darstellt“ fügt Ulla Schnee hinzu.

Was die beiden Gruppen im Wesentlichen unterscheide sei eine unterschiedliche Perspektive und damit einhergehende Wahrnehmungsrealität. Hierzu führt Ulla Schnee aus: „Um die Sprache der Konstruktivisten zu nutzen: „Es ist der Unterschied, der den Unterschied macht.“ Sprich, je nachdem wie ich Dinge betrachte, so gebe ich ihnen auch eine Bedeutung. Die Bedeutung, die ich gebe, entfaltet eine Wirkung und das macht den Unterschied.“

Jeder benötige ein gewisses Energiepotenzial, um unsichere Zeiten zu meistern und ist dafür verantwortlich dieses wieder aufzufüllen. Um die Gesellschaft und Unternehmen in dieser Zeit nach vorne zu bringen, sei es wichtig Personen aus dem eigenen Umfeld darin zu unterstützen, ihre Perspektive zu verändern und wieder einen positiveren Blick auf die Situation zu gewinnen.

Abschließend gibt Ulla Schnee einen persönlichen Rat: „Mir hilft es, wenn ich bildlich gesehen einen Schritt zurückgehe. Dieser Schritt zurück ist vergleichbar mit dem Schritt, den ich z. B. im Museum mache, um meine Perspektive auf das Bild zu ändern bzw. zu erweitern. Erweitere ich mein Blickfeld, so habe ich die Chance, Wege zu entdecken, die mir zuvor verborgen geblieben sind und die ich jetzt für mich und mein Umfeld nutzen kann“

Weitere Informationen zu Ulla Schnee Consulting finden Sie auf ihrer neuen Website unter www.ulla-schnee.de

Ulla Schnee ist Sparringspartnerin, Ratgeberin und Entwicklerin für Konfliktmanagement und Coaching. Sie unterstützt Menschen dabei, ihre Einstellung zu Konflikten und den Umgang damit zu verändern sowie eine neue Perspektive auf die aktuelle Situation zu erlangen. Mit ConflictArt und CoachingArt unterstützt sie Unternehmer, Führungskräfte und Teams sowohl im konstruktiven Umgang mit Konflikten als auch bei einem zielführenden Auseinandersetzen mit der aktuellen Situation. Hierbei greift sie auf ihre Kommunikations-, Verhaltens- und Kooperationsexpertise zurück.

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