„Die vielen Calls machen mich wahnsinnig!“ – Ein Leitfaden für virtuelle Führung

Executive Coach Dorette Segschneider erklärt, welche Fähigkeiten geschärft werden müssen, um Führungsqualitäten in die virtuelle Arena zu übertragen.

Zu Beginn der aktuellen globalen Pandemiesituation war jeder noch damit beschäftigt, das eigene Chaos und das Chaos im Unternehmen zu organisieren. Homeoffice-Ausstattungen wurden gekauft, Lieferketten überprüft, Sicherheitssysteme geschaffen, Aufgaben definiert – die meisten versuchten, zunächst den Überblick zu behalten. „Im Grunde war nur funktionieren angesagt“, beschreibt Dorette Segschneider diese Anfangszeit der Corona-Auswirkungen. „Dann haben die Unternehmen begonnen, sich mit der Herausforderung des virtuellen Führens auseinanderzusetzen. Viele Erfahrungen wurden gesammelt. Gerade aktuell schleicht sich eine „virtuelle Müdigkeit“ ein. Der tägliche Wahnsinn – immer neue Regularien und vor allem, die noch immer nicht klare Perspektive zehrt an den Kräften und bringt viele Führungskräfte an ihre Grenzen. Hinzu kommt – wir Menschen sind soziale Wesen. Die Isolation im Homeoffice, die viele spüren, wird als zusätzliche Belastung empfunden. Kurzum: Viele Führungskräfte sind in der Anspannung nicht in der Gelassenheit. Die Krux: In der Anspannung können wir nicht unser volles Potenzial abrufen.“

Dabei habe der Wert einer guten virtuellen Führung, so Segschneider weiter, exponentiell zugenommen. Diese spezielle Art der Führung sei zu einem neuen Schwerpunkt der Führungsentwicklung geworden. Doch welche Fähigkeiten müssen geschärft werden, um die persönlichen Führungsqualitäten in die virtuelle Arena zu übertragen?

1. Kommunikationsfähigkeiten
„It“s all about communication“, davon bin ich zutiefst überzeugt, sagt Dorette Segschneider. Wer in dieser virtuellen Zeit die gesamte Palette einer wirkungsvollen Kommunikation nutzt, hat entscheidende Vorteile. Sie verpacken die Fragen in ein Zitat. Dorette Segschneider regt dazu an, sich folgende Fragen zu stellen: „Wie genau kommuniziere ich? Welche Tonalität nutze ich? Wie transportiere ich Stimmungen? Wie entschärfe ich Konflikte?“

2. Einfühlungsvermögen & emotionale Führungsqualitäten
Es macht für die Qualität der Führung einen großen Unterschied, ob man in der Lage ist, sich in sein Gegenüber – sei es am Telefon oder per Screen – einzufühlen und ihr/ihm zuzuhören oder ob man in einer Welt agiere, ohne die „Hinterbühne“ des anderen mit einzubeziehen. Das geht virtuell genauso gut wie f-2-f. Führungskräfte sollten in diesem Zusammenhang folgende Überlegungen anstellen: „Welche Fragen stelle ich meinen Mitarbeitern? „Wie“ und wann höre ich zu?“

3. Technische Fähigkeiten
Inzwischen wird von jeder Führungskraft verlangt, dass sie mit der Technik entspannt umgeht. Dass sie offen ist für interaktive Tools wie Mural oder Jamboard. Tools, die aufgrund ihrer kreativen Ausstrahlung das Zeug haben, zumindest einen Teil, der fehlenden Präsenz wieder wettzumachen. Dorette Segschneider rät Führungskräften über folgende Fragen nachzudenken: „Welches Techniktool nutze ich? Wie fordere ich die Kreativität meiner Mitarbeiter heraus? Mit welchem Tool bereichere ich das nächste virtuelle Meeting?“

„Die Fähigkeit, zu motivieren ist ein weiterer ganz entscheidender Führungsfaktor in diesen virtuellen Zeiten“, sagt Dorette Segschneider. Dabei gehe es im ersten Schritt um die eigene Begeisterungsfähigkeit oder Leidenschaft, um die Fähigkeit, sich persönliche Ziele zu setzen, Freude an einer Arbeit zu finden und auch langfristig motiviert zu bleiben. Eine Führungskraft sollte in der Lage sein, negative Gefühle zu dämpfen und positive Gefühle zu mobilisieren, von innen heraus und ohne äußeren Druck. Dann sei sie auch in der Lage, diese Haltung an ihre Mitarbeiter weiterzugeben und diese zu motivieren – auch in schwierigen Situationen. Dorette Segschneider nennt zwei effektive Fragen, mit denen sich Führungskräfte diesbezüglich auseinandersetzen sollten: „Wie ist Ihre Haltung? Wie motivieren Sie sich?“

„Selbstfürsorge startet für mich im Kopf“, so Dorette Segschneider weiter. „Wie viele Gedanken haben wir täglich, die uns unterstützen, in dem was wir tun? Und wie viele stehen uns und unserer Persönlichkeitsentwicklung im Weg? Welche Glaubenssätze helfen z.B., diese z.Zt. oft schwierigen Situationen gut zu meistern? Welche hindern uns daran? „Regelmäßige Reflektion der eigenen inneren Haltung ist eine wesentlicher Erfolgsfaktor für Führungskräfte“, sagt Dorette Segschneider.

Gute virtuelle Führung sei heute ein wertvolleres Gut als je zuvor.

„Jede Interaktion muss zählen, auch die kleinen. Sie sind alle relevant“, davon ist Dorette Segschneider überzeugt.

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Dorette Segschneider – Winning Excellence!

Hoher Leistungsdruck, schwierige Situationen und Herausforderungen auf allen Ebenen – das Topmanagement muss sich immer größeren Anforderungen stellen.

Dorette Segschneider bietet als Executive Sparringspartner neue Perspektiven, gerade in scheinbar aussichtslosen Situationen. Sie sagt, was sie denkt und steht zu dem, was sie sagt. Auf dieser Basis ist sie Vertraute in vielen Führungsetagen. Das bedeutet für Dorette Segschneider auch, Schwierigkeiten ansprechbar zu machen, blinde Flecken aufzudecken und Potenziale herauszufordern. Denn sie weiß: Das Geheimnis erfolgreicher Führung liegt in der Persönlichkeit jedes Einzelnen. Ihr Ziel ist es, als Executive Sparringspartner und Trusted Advisor ihre Klienten hin zu Spitzenleistungen zu entwickeln.

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