Was bedeutet „gut zu leben“ im 21. Jahrhundert?

Die Frage der Nachhaltigkeit ist eine Krise, die die gesamte Weltgemeinschaft betrifft. Ohne eine Lösung für dieses Problem scheint eine „neue Welt“ nur schwer vorstellbar, die Frage ist zur sozialen Frage des 21. Jahrhunderts geworden. Doch wie gelingt es, im 21. Jahrhundert wieder „gut zu leben“, und welche Hindernisse treten dabei auf? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt von Helga Gassmanns Streitschrift „Zur sozialen Frage des 21. Jahrhunderts“. Ihr Buch ist im September 2020 im GRIN Verlag erschienen.

Die Frage, was ein gutes Leben ist, ist dabei keine neue Frage, ebenso wenig wie die Bestrebungen nach einer nachhaltigeren Lebensweise. Diese erhielten aber nach der Jahrtausendwende durch wissenschaftliche Erkenntnisse qualitativ und quantitativ neue Nahrung. Im 21. Jahrhundert ist Nachhaltigkeit somit von einer Möglichkeit zu einer existentiellen Notwendigkeit geworden. Dennoch werden diese und andere existentiellen Fragen noch immer aus den engen Grenzen politischer und ökonomischer Gesellschaftssysteme heraus betrachtet.

Anthropologische Philosophie als mögliche Lösung?

Bei der Suche nach Antworten für diese Notwendigkeit mangelt es nicht an wissenschaftlichen Diskussionsvorschlägen und Beiträgen. Die noch immer bestehende Konkurrenz der Systeme und der Wissenschaft um die Dominanz in der Welt verhindern aber eine Einigung. Hier offenbaren sich die Schwächen der traditionellen Ökonomie und liberalen Demokratie. Deshalb plädiert Gassmann in Ihrem Werk „Zur sozialen Frage des 21. Jahrhunderts“ für eine Rückbesinnung auf die anthropologische Philosophie. Ohne eine Antwort auf die Frage „Wie ist es, gut zu leben?“ ist eine Lösung für diese Jahrhundertfrage kaum in Sicht. Ihre aufschlussreiche Streitschrift ist deshalb als Plädoyer für die Wichtigkeit der Philosophie in der modernen Welt nicht nur für philosophisch Interessierte geeignet, sondern bietet vielfältige Anknüpfungspunkte für all diejenigen, die sich Gedanken über den Fortgang der Menschheit machen.

Über die Autorin

Helga Gassmann ist Autodidaktin und hat sich in Ihrer Lebenszeit ein umfangreiches Wissen über Geschichte, Politik und Philosophie angeeignet. Ihr Anspruch, Alltagsthemen wissenschaftlich aufzuarbeiten und Ihre besondere Expertise im Vergleich verschiedener Herangehensweisen politischer Systeme ergibt sich dabei nicht zuletzt aus Ihren eigenen Lebenserfahrungen in zwei deutschen Staaten.

Das Buch ist im Septemeber 2020 im GRIN Verlag erschienen (ISBN 978-3-346-22708-9).

Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/540343/

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