Der Autor Steffen Pichler hatte im Oktober 2019 – drei Monate vor COVID-19 – in dem Roman „Der Goldene Frühling“ ein globales Pandemie-Szenario veröffentlicht
Der Autor Steffen Pichler hatte im Oktober 2019 – drei Monate vor COVID-19 – in dem Roman „Der Goldene Frühling“ ein globales Pandemie-Szenario veröffentlicht, in welchem die Menschen überall auf der Erde mit Masken umherlaufen. In der Geschichte beginnt so eine vernichtende Eskalation, die durch Intensivlandwirtschaft, Gentechnik und Massentierhaltung ausgelöst wurde. Im aktuellen Interview des ZEIS Verlages sagt Pichler voraus, dass SARS-CoV-2 auch in der Realität nur ein erster Vorbote sei und die Problematik einen ganz bestimmten psychologischen Kern habe.
Steffen Pichler kennt die Zusammenhänge der Natur aus einer Perspektive, die den meisten heutigen Menschen unbekannt ist. Auf mehrmonatigen Solo-Touren mit dem Seekajak entlang unbesiedelter Küstenlinien verbrachte er über Jahrzehnte hinweg insgesamt gut fünf Jahre ohne Kontakt zur Zivilisation und ernährte sich vom Jagen und Sammeln. Dabei musste er oft gut aufpassen, um nicht selbst gefressen zu werden: Im menschenleeren äußersten Nordosten Australiens etwa begegnete der Autor alltäglich großen Salzwasserkrokodilen, zu deren potenzieller Beute auch der Mensch gehört. Zahlreiche Medien haben international über diese Erfahrungen berichtet und die Erkenntnisse Pichlers zu den ökologischen Wechselwirkungen der Krokodile werden in Universitäten bei Vorlesungen verwendet.
Durch den erfahrenen Kontrast zwischen den Abläufen der unberührten Natur zu jenen der Zivilisation hat der Autor nach eigenen Angaben unzweifelhaft erkannt, dass die Menschheit schon seit längerem von schweren Realitätsverlusten betroffen war – und dass diese sich in den letzten Jahrzehnten zu einer kollektiven Psychose ausgewachsen hätten. Die versteckte Hauptursache liege darin begründet, dass die anderen Tiere des Planeten seit jeher und bis heute der zentrale Anknüpfungspunkt des menschlichen Geistes an die Realität waren. Durch die Eskalationen der Massentierhaltung sei es zu einem Abriss von derselben gekommen.
Symptome der kollektiven Psychose sind laut Pichler eine sehr enge Drehung der Menschheit um sich selbst, starke geistige Verflachungen, Konsumrausch und blinde Vernichtung der eigenen Lebensgrundlagen. Auf der physischen Ebene wiederum werde die uferlos eskalierende Ausbeutung sowohl der „Nutztiere“ als auch der „Nutzpflanzen“ in der Intensivlandwirtschaft zeitnah eine Lawine aus Extremformen verschiedener parasitärer Organismen und schließlich einen Kollaps der Zivilisation verursachen. Durch die psychologischen Verwerfungen könne dies aber nicht oder nur noch schemenhaft realisiert werden.
Viele weitere Informationen und ein ausführliches Interview zur Thematik mit Steffen Pichler finden Sie im Buch-Magazin des ZEIS Verlages auf www.der-goldene-fruehling.de
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