Augenarzt für Zweibrücken: Therapie mit Kontaktlinsen

Augenarzt für Zweibrücken: Kontaktlinsen lassen sich auch vielfältig therapeutisch einsetzen

ZWEIBRÜCKEN. Kontaktlinsen sind weithin bekannt als Sehhilfe und Alternative zur Brille. Darüber hinaus lassen sich die Linsen auch zu therapeutischen Zwecken nutzen. Sie können zum Beispiel die Funktion eines Verbandes nach Verletzungen übernehmen oder bei krankhaft vorgewölbter Hornhaut helfen. Augenarzt Dr. med. Michael Butscher, der gemeinsam mit Dr. med. Susanne Kleberger-Tuercke und Dr. med. Attila Osvald das Augenzentrum Südwestfalz für Patienten aus der Region Zweibrücken leitet, erläutert die therapeutischen Optionen.

Augenarzt für Region Zweibrücken: Irisprintlinsen als Netzhautschutz nach Verletzungen

Kontaktlinsen in weicher oder harter Form haben sich aus Glaslinsen des 19. Jahrhunderts entwickelt. Diese konnten nur für einen begrenzten Zeitraum von etwa einer halben Stunde getragen werden. Heutige Linsen zeichnen sich durch einen hohen Tragekomfort aus. Eine besondere Variante sind sogenannte Irisprintlinsen. Diese können einen ernsthaften therapeutischen Nutzen haben. Kommt es bei Verletzungen des Auges zu einer Beschädigung der Regenbogenhaut, ändert sich das Sehverhalten. Mithilfe von Irisprintlinsen lassen sich diese Veränderungen kompensieren. „Darüber hinaus kaschieren Irisprintlinsen unschöne optische Veränderungen des Auges, die sich aus Verletzungen ergeben können“, erklärt Dr. Butscher.

Augenarzt für Zweibrücken über Kontaktlinsen als Verband

Sogenannte Verbandslinsen können nach Verletzungen der Hornhaut wie ein Verband getragen werden. Dabei erfüllen sie zugleich die Funktion eines Medikamententrägers und eines Pflasters. Durch den Einsatz dieser Kontaktlinsen wird der Heilungsprozess der Hornhaut unterstützt, sodass im günstigsten Fall keinerlei Narben zurückbleiben.
Darüber hinaus lassen sich Kontaktlinsen auch bei Keratokonus therapeutisch verwenden. So heißt eine pathologische Vorwölbung der Hornhaut, die ausgeprägte Fehlsichtigkeit nach sich zieht. Die Fehlsichtigkeit kann so stark werden, dass sie sich nicht mehr mit Hilfe einer Brille kompensieren lässt. Formstabile und exakt an die individuelle Hornhaut angepasste Speziallinsen sind ein Mittel, um wirksam Abhilfe zu schaffen. Strenge Hygiene ist bei diesen Linsen unerlässlich.

Von der Diagnose des Grauen Stars (Katarakt) über die Therapie bei Makuladegeneration bis hin zur Anpassung von Kontaktlinsen, das bietet die Augenarztpraxis in Pirmasens. Das Kompetenzteam besteht aus drei Fachärzten und ihrem Team.

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Augenzentrum Südwestpfalz
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