Ayurveda ist sehr hilfreich bei der Umstellung von der winterlichen Energie aufs Frühjahr – vom verschlackt sein zur Entgiftung des Körpers.
Auch wenn der Winter in den letzten Tagen sich noch von seiner „starken“ Seite gezeigt hat, allerorten gab es viel Schnee und manche Behinderung – doch das Frühjahr nach.
Auch im Körper hat bei vielen Menschen der Winter seine Spuren hinterlassen.
Frühjahrsmüdigkeit, überflüssige Pfunde, Trägheit sind einige Zeichen davon.
Die länger werdenden Tage und die immer wärmer werdenden Sonnenstrahlen führen zu einer Aufbruchstimmung: Der Frühling naht und damit wieder leichtere Kleidung.
Bei mancher Körper-Inspektion zeigen sich aber einige Pfunde oder Kilos zu viel. Auch wenn man noch nicht so recht absehen kann, wann man sich wieder in leichter Kleidung am Baggersee oder im Cafe begegnen kann. Bei vielen Menschen besteht jetzt der Wunsch, etwas zu tun für mehr Leichtigkeit und Gesundheit.
Aus ayurvedischer Sicht sind Übergewicht, Trägheit, mangelnde Fitness, Frühjahrsmüdigkeit Zeichen von einer Kapha-Störung – unabhängig, welche Konstitution jemand hat.
Ayurveda-Tipps für mehr Fitness und Wohlbefinden
Das Geheimnis vom Ayurveda ist die Einfachheit. Es gibt drei „Bioenergien“, mit denen alles im Universum beschrieben ist und mit denen alles auch beeinflusst werden kann.
Diese Bioenergien werden im Ayurveda „Doshas“ genannt und mit Eigenschaften beschrieben, die uns auch Aufschluss darüber geben, was zur Harmonisierung von Ungleichgewichten getan werden muss.
Vata-Dosha
Das Vata-Dosha wird u.a. mit den Eigenschaften wie kalt, trocken, windig, wenig Substanz (leicht), beweglich beschrieben. Es ist das Bewegungs-Prinzip.
Pitta-Dosha
Das Pitta-Dosha hat u.a. die Eigenschaften heiß, aktiv, scharf, transformierend, penetrierend. Es ist für den Stoffwechsel (für die Transformation) zuständig. Agni, das Verdauungsfeuer bzw. die Verdauungskraft gehört auch zu Pitta. Auch die Entgiftungskraft des Körpers braucht die Pitta-Energie.
Kapha-Dosha
Das Kapha-Dosha hat u.a. die Eigenschaften kalt, feucht, zäh, schwer, träge. Es baut Gewebe auf und ist bei einem Ungleichgewicht mitverantwortlich für die Verschlackung (Ama Bildung) im Körper.
Haben Menschen ein gutes Agni, so initiiert das Gesundheit. Die Nahrung kann gut in die einzelnen Bausteine zerlegt und dann im Darm aufgenommen werden. Das sind die Voraussetzungen dafür, dass im Körper diese Stoffe für die körpereigenen, lebenswichtigen Substanzen, die in den Zellen produziert werden, verwertet werden können.
Ist zu wenig Agni da, so entsteht eine Substanz im
Körper, die unserer Gesundheit nicht zuträglich ist – Ama, oder wenn wir es nach unserem westlichen Vokabular beschreiben: Der Körper übersäuert und verschlackt. Das ist der Beginn von Krankheit.
Die jetzige Zeit Qualität – später Winter und beginnendes Frühjahr ist nach Ayurveda dem Kapha zugeordnet. Dieses wurde in den letzten Wochen mehr oder weniger stark erhöht, u.a. durch:
– gehaltvolleres Essen (Festtage)
– vermehrte Aufnahme von Süßigkeiten
– zu wenig frisches Obst und Gemüse
– deutlich weniger Bewegung
Resultat:
Gewichtszunahme, Verschlackung der Gewebe und Frühjahrsmüdigkeit.
Die Frühjahrsmüdigkeit hat also mehr mit der „winterlichen“ Ernährung und mit dem eingeschränkten Lebensstil zu tun als mit dem Frühling.
Die beginnenden Pitta-Kräfte, die jetzt im Frühjahr wieder steigen, können dabei helfen, diese Ungleichgewichte wieder zu harmonisieren:
Licht:
Licht ist auch dem Pitta zugeordnet. Mehr Licht bekommen wir natürlicherweise schon dadurch, dass die Tage länger werden. Unterstützt werden kann das aber auch dadurch, dass wir mehr im Freien sind – vor allem dann, wenn es hell ist. Auch mildes Sonnenbaden kann hier sehr stimmungsaufhellend wirken.
Sauerstoff
Sauerstoff ist Leben. Atemübungen, vor allem an der frischen Luft helfen dabei, dass der Körper besser entgiften kann. Dann kann er genügend Energie in den Zellen aufbereiten und bildet weniger Schlackenstoffe. Sauerstoff unterstützt Agni bei seiner Arbeit.
Bewegung
Sich regen bringt Segen – Man sollte also jede Gelegenheit nutzen, um sich mehr zu bewegen, vor allem im Freien.
Bewegung, Bewegung, Bewegung! Wie soll sich im Körper etwas bewegen, wenn wir uns nicht bewegen? Vorteilhaft ist ein Intervalltraining – sich aktiv fordern, immer ein wenig mehr und dazwischen immer wieder Erholungspausen, damit der Körper regenerieren kann.
Auch Yogaübungen helfen hier, dass der Körper flexibler wird und dass die Zellen wieder besser arbeiten können. Wichtig sind hier auch die dynamischen Yogaübungen. Die dazu gehörenden Atemübungen können „Agni“ im Körper intensiv aktivieren.
Schlaf
Nach Ayurveda ist der rechte Zeitpunkt des Schlafes wichtig – also nachts. Zwischen 22-23 Uhr ins Bett gehen und morgens bevorzugt vor 6 Uhr aufstehen fördert die Qualität an Erholung im Schlaf, fördert die Entgiftungsarbeit des Körpers und baut Energie auf. Über Tag schlafen und zu spät ins Bett gehen ist kontraindiziert, das fördert die Verschlackung (Ama Bildung)
Essen
Nach Ayurveda sollte das Essen warm, leicht, und vitalstoffreich sein. Sprossen sind also gut, viele Kräuter und Gemüse und gut gewürzt. Gewürze und Bitterstoffe regen das Verdauungsfeuer an – der Stoffwechsel wird optimiert. Ideal ist auch, wenn die Mahlzeiten auch warm gegessen werden. Man sollte höchsten 3 Mahlzeiten zu sich nehmen – und wenn es ausreicht, dann wäre für eine bestimmte Zeit auch 2 Mahlzeiten in Ordnung.
Trinken
Ayurveda empfiehlt warme Getränke mit scharfem Charakter. Ingwertee gehört dazu: Dafür einfach einige Ingwerscheiben mit kochendem Wasser aufbrühen. Wer möchte, kann dann etwas Zitrone und im abgekühltem Zustand etwas Honig zufügen.
Auch ein Kapha-Tee oder der indische Gewürztee (Chai) können helfen, die Verdauungskraft zu stärken Entschlackungsmaßnahmen.
Fasten ist auch ein wichtiger Baustein für Gesundheit im Frühjahr.
Traditionell hilft die ganze Situation im Frühjahr, den Körper zu entschlacken. Das erkennt man an den vielen Empfehlungen, diese Zeit zum Fasten zu nutzen. Fasten hilft durch die Entlastung bei der Essensaufnahme, dass der Körper sich besser aufs „Entsorgen“ also aufs Entschlacken konzentrieren kann.
Viele Menschen stehen dem Fasten eher kritisch gegenüber, weil sie Angst vor dem „Hungern“ haben. Das Gefühl ist auch richtig. Beim Hungern stellt der Körper auf einen Notfall-Mechanismus um. Er will nichts mehr hergeben. Hungern ist also das Schlechteste, wenn man abnehmen möchte.
In der Ayurvedaschule in Gundelfingen / Donau wird im März 2021 auch wieder 2 Fastenwochen durchgeführt: Ayurveda-Detox-Fasten, ohne zu hungern.
Da diese Fastenwochen Online durchgeführt werden, ist es leicht möglich, an diesen Ayurveda-Fastenkuren von zu Hause teilzunehmen.
Sicher sind auch Ayurveda-Behandlungen und Ayurveda-Kuren hilfreich. Meine Intention ist es aber, die Menschen unabhängig zu machen in dem Bestreben gesund zu werden und gesund zu bleiben.
In dieser Ayurveda-Detox-Fastenkur, ohne zu Hungern bekommt man also auch Behandlungen und Übungen vermittelt, die leicht zu Hause oder in der Natur durchgeführt werden können.
Hier bekommen Interessierte nähere Informationen zu der
Ayurveda-Detox-Fastenkur – ohne zu hungern
Die Ayurvedaschule Wolfgang Neutzler ist eine unabhängige Privatschule.
Der Schulleiter der Schule für Ayurveda, Wolfgang Neutzler, praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda. Als Coach betreut er Menschen in Krisen-Situation.
Der Schwerpunkte seiner Arbeit sind Online-Seminare und -Ausbildungen. Gerade in der heutigen Zeit eine schnelle und effektive Möglichkeit des Lernens, ohne Reisekosten und Stress.
Folgende Online-Angebote gibt es: Ausbildung zur/m Ayurveda-Ernährungsberater/In, Ayurveda-Kochkurse, Abnehm-Training, Ayurveda-Fastenwoche, Kursleiter Ayurveda-Babymassage, Schwangeren-Massage, Ayurveda-Konstitutionsbestimmung, Ayurveda-Entspannungs-Trainer.
Wolfgang Neutzler ist Autor, Co-Autor von 8 Büchern, unter anderem auch von 5 Ayurveda-Büchern.
Das Ziel ist es, ganz vielen Menschen einen Zugang zum Ayurveda zu ermöglichen.
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