Neuigkeit für Tierärzte: Abgebrochene Tierzähne

Mit rootEX-Wurzelrest-Entferner-Set inkl Zange geht es schneller

Gute Zahnpflege ist auch bei Tieren wichtig denn Zahnprobleme können auch bei ihnen zu einem größeren Problem werden als man annimmt. Wackelnde und/oder entzündete Zähne bedürfen unbedingt der Behandlung, weil sie beim Fressen oft Schmerzen verursachen. Beschädigte, kranke oder abgebrochene Zähne müssen vom Tierarzt schnellstens entfernt werden, damit sich keine Bakterien in Maul ansiedeln, die Folgeschäden verursachen können. Wenn dann bei der Extraktion die Wurzeln abbrechen, ist eine aufwändige Operation oft unumgänglich – das Tier muss in Narkose behandelt werden. Mit dem rootEX-Wurzelrest-Entferner-Set ist das jetzt einfacher – für Patient und Arzt: Das einfache Verfahren erspart erheblich Zeit und schont damit das Tier. Das Bohrer-Set inclusive Zange ist lieferfähig.
Das passiert: Wurzelrest nach Zahnextraktion
Werden Zähne z.B. beim Spielen beschädigt müssen diese in der Regel sofort vom Tierarzt gezogen werden, wenn man nicht riskieren will, dass sich Bakterien in den oft auseinander gebrochenen Zähnen oder Zahnfleischtaschen ansiedeln, die dann das Leben des Tieres gefährden. So können Zähne aufgrund massiven Zahnsteins an den oberen und unteren Reißzähnen direkt am Zahnfleischrand abbrechen. Aufgrund der anatomischen Realitäten passiert es häufig, dass beim Entfernen der Zähne die Zahnwurzeln brechen und Wurzelreste im Kiefer verbleiben oder sogar im Kieferknochen feststecken. Eine Extraktion ist dringend erforderlich, um weitere Infektionsrisiken zu vermeiden. Die noch festsitzenden Wurzeln müssen entfernt werden, eine schwierige, anstrengende und zeitaufwändige Arbeit. Müssen mehrere Zähne gezogen werden, sind möglicherweise weitere Operationen in Narkose erforderlich. Mit dem rootEX-Wurzelrest-Entferner-Set kann das jetzt in nur einer Operation durchgeführt werden. Auch ist die Gefahr, den Kieferknochen während der OP – speziell bei kleineren Tieren – zu beschädigen, durch diese einfachere Methode minimiert.
rootEX-Wurzelrest-Entferner-Set inclusive Zange hilft minimalinvasiv und spart erheblich Zeit
Eine Zahnwurzelrest-Entfernung ist sehr zeitaufwändig und macht für den vierbeinigen Patienten eine Antibiotika-Therapie unumgänglich. Auch wenn der chirurgische Eingriff erfolgreich ist, sind während des Wundheilungsprozesses die Gefahr von Infektionen und Nachblutungen signifikant.
Diese Probleme lassen sich mit dem rootEX Wurzelrest-Entferner-Set in zwei Schritten vermeiden.
Im ersten Schritt wird der rootEX-Bohrer mit dem Winkelstück in das Fragment eingebracht, um ein kleines Loch vorzubohren. In diesen Wurzelrest wird im zweiten Schritt der rootEX-Stecker leicht hineingedrückt. Die in einem speziellen Laserverfahren erzeugten Widerhaken sorgen für festen Halt, der eine Zugkraft von über 80 N erzeugt. Der Wurzelrest kann nun manuell herausgezogen werden oder bei größeren Tieren mit größeren Zähnen mit Hilfe einer Zange entfernt werden, beschreibt Rainer Ganß, CEO von rootEX. Mit dem rootEX-Wurzelrest-Entferner-Set geht diese Extraktion unter Narkose jetzt nicht nur deutlich schneller, sondern weitere Wurzeln lassen sich nun problemlos entfernen, berichtet ein Tierarzt. Das ist speziell bei älteren Tieren oft lebensrettend.
Einfache Handhabung mit rootEX-Zange
Das rootEX-Wurzelrest Entferner-Set wurde bereits von einigen Tierärzten getestet und für „sehr gut“ befunden. Die Handhabung und Effizienz der Instrumente wurde sehr gelobt, da das Set einfach anzuwenden ist, einen minimalinvasiven Eingriff erlauben und sich die Dauer des Eingriffs deutlich verkürzt. Durch Eindrücken des rootEX Steckers im zweiten Schritt in das Zahnfragment entsteht mit Hilfe der retentiven Widerhaken eine form- und kraftschlüssige Verbindung. Durch einfaches Herausziehen des Steckers ggf. mit Hilfe einer dazu entwickelten Zange wird das Zahnfragment aus der Alveole eliminiert – ganz einfach ohne schwierige Operation.
Die rootEX-Zange TM bietet mit ihren maßgeschneiderten Aufnahmen einen sicheren Halt und variable Verwendungsmöglichkeiten. Der Einsatz ist damit auch bei schwierigen anatomischen Gegebenheiten in der Tiermedizin möglich.

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