GEG löst EnEV ab – BEG statt KfW-Förderung
Harsefeld / Bad Fallingbostel, 8. Juli 2021
Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) tritt an die Stelle der alten Energieeinsparverordnung (EnEV). Es legt fest, welche energetischen Anforderungen Gebäude erfüllen müssen – und enthält Vorgaben zur Heizungs- und Klimatechnik, Wärmedämmstandard und Hitzeschutz. Das GEG gibt für Neubauten auch bestimmte Anteile an erneuerbaren Energien vor. Auf dieser Basis wurden die bisherigen KfW-Förderungen für den Neubau und die Sanierung unter dem Dach der neuen BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) zusammengeführt und vereinfacht.
„In unseren Gebäuden steckt großes Einsparpotenzial“, stellt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bei der Vorstellung der neuen Fördermöglichkeiten fest. „Etwa 25 Prozent unseres CO2-Ausstoßes fallen durch Gebäude und ihre Energieversorgung an. Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 hat die Bundesregierung deshalb beschlossen, die Gebäudeförderung weiterzuentwickeln und noch attraktiver zu machen.“ In diesem Zusammenhang betont auch die Verbraucherzentrale Bundesverband: „Die Mehrkosten eines energetisch höherwertigen Neubaus sind oft gar nicht so hoch und lohnen sich, insbesondere bei steigenden Energiepreisen. Zudem winken üppige Fördermittel, wenn die GEG-Anforderungen übertroffen werden.“
BEG belohnt Energieeinsparungen und Einsatz erneuerbarer Energien
Die Förderungen der KfW wurden nun als „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) zusammengefasst. Die Kombination aus Energieeinsparungen und Einsatz erneuerbarer Energien soll dazu beitragen, den Primärenergiebedarf von Gebäuden bis 2050 um rund 80 Prozent gegenüber 2008 zu senken. Zur Erklärung: Der Primärenergiebedarf schließt alle Prozesse der Energiebereitstellung ein, vom Rohstoffabbau über den Transport bis hin zur Verwendung im Gebäude. Die Pluspunkte der neuen BEG: Es gibt nur noch einen Förderantrag für alles. Außerdem können die Bauherren jetzt zwischen einem Kredit mit Tilgungszuschuss (je Wohneinheit) oder einem reinem Zuschuss (je Wohneinheit) für ihren Hausbau wählen. Der Kredit darf bei der reinen Zuschuss-Variante auch bei einer anderen als der KfW-Bank beantragt werden. Ein weiterer Vorteil der neuen BEG: Sollen Teile des neuen Hauses gewerblich genutzt werden, z.B. als Praxis, Ladenlokal o.ä., können die Bauherren jetzt auch dafür eine BEG-Förderung in gleicher Höhe wie für eine zusätzliche Wohneinheit beantragen.
Häuser von Viebrockhaus mit Top-Förderung nach neuer BEG
Viebrockhäuser der Serien „MyStyle“ und „Selection“ werden ausschließlich als KfW-Effizienzhaus 40 Plus gebaut. Dafür stehen nach der BEG zinsgünstige Kredite von maximal 150.000 EUR und (Tilgungs-)Zuschüsse von bis zu 37.500 Euro zur Verfügung. Häuser der Serie „Complete“ werden als KfW-Effizienzhaus 40 EE errichtet. Dafür können Kreditbeträge von maximal 150.000 EUR und (Tilgungs-)Zuschüsse von bis zu 33.750 EUR beantragt werden.
Die KfW-Effizienzhäuser 40 Plus von Viebrockhaus verfügen über eine hervorragende Dämmung der Gebäudehülle und werden mit modernster Wärmepumpentechnik beheizt. Ein zentrales Be- und Entlüftungssystem mit Wärmerückgewinnung sorgt für zusätzliche Energieeinsparungen und gleichzeitig ein für perfektes Raumklima. Benötigten Strom produzieren die Häuser selbst: Eine Photovoltaikanlage nutzt dafür die Energie der Sonne, eine Lithium-Ionen-Hausbatterie speichert Überschüsse und ein intelligentes Energiemanagement-System sorgt für einen optimalen Verbrauch des Solarstroms. Die Elektromobilität wurde in diesem Zusammenhang schon mitbedacht und eine Wallbox-Vorbereitung für E-Fahrzeuge ist bei den Hausserien „MyStyle“ sowie „Selection“ bereits inklusive.
Weitere Informationen bei Viebrockhaus unter Tel.: 0800 8991000 (gebührenfrei) sowie unter https://www.viebrockhaus.de
In einem Viebrockhaus verbinden sich solides Handwerk und modernste Technik zu einem wohnlichen und zukunftsfähigen Zuhause. 1954 – vor 66 Jahren – von Maurermeister Gustav Viebrock in Harsefeld gegründet, ist aus dem Unternehmen unter der Führung seines Sohnes Andreas Viebrock seit 1984 einer der größten Massivhaushersteller Deutschlands geworden. Seit September 2018 leiten seine Söhne Dirk und Lars Viebrock das Unternehmen. Über 32.000 Einheiten im Ein- und Mehrfamilienhausbereich hat das Traditionsunternehmen bereits verwirklicht. Viebrockhaus baut seit 2018 im Standard KfW-Effizienzhäuser 40 Plus (Complete-Serie: KfW 40 Plus als Upgrade).
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