Wirtschaftswachstum Europäische Union (EU): Bewegungsfreiheit – Entwicklung – Entfaltung

Vielfalt und Elite für die Wirtschaft, die Auswahl unter personalpolitischen Gesichtspunkten für den Erfolg innerhalb der Europäischen Union, Dr. Rainer Schreiber, Personalberater aus Deutschland – im Gespräch mit Dr. Peter Riedi

Spitzenleute sowohl in der Verwaltung und Fabrikation heben sich aus der Masse der vielen Beschäftigten ab. Außergewöhnliche Leistungen, Ideen, Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit sowie ein ausgeprägter Charakter zeichnen qualifizierte Menschen, die aus dem Umfeld der Europäischen Union das Gesamtbild der Wirtschaft mit gestalten, aus. Diese energiegeladenen Fachleute nutzen die Bewegungsfreiheit innerhalb der Union. Die Keime einer positiven Entwicklung der Persönlichkeit werden in der Regel in der Kindheit und Jugend gelegt, und die soziale Herkunft hat neben dem persönlichen Umfeld der zukünftigen Spitzen- und Führungskräfte einen ausschlaggebenden Einfluss.

Persönlichkeitsentwicklung von „Klein“ an

Infolgedessen ist die Entfaltung und Entwicklung der Persönlichkeit einerseits von der genetischen Prädisposition abhängig; andererseits kennzeichnet die Milieutheorie die soziale Entwicklung und ist offensichtlich ein prägender Faktor für die Persönlichkeitsentwicklung; so die Auffassung unzähliger Soziologen aus der Wissenschaft und Praxis.

Deutschland ist beispielsweise ein Land mit wenigen natürlichen Ressourcen. Sein wichtigstes Kapitel sind die individuelle Kreativität und Innovationsfähigkeit seiner Leistungsträger. „Das gilt auch für andere europäische Nationen und weltweit für Länder mit vergleichbaren Voraussetzungen. Sind die Leistungsträger nicht vorzüglich ausgebildet und zugleich motiviert, bringt das Land zu wenige Innovationen hervor, und sowohl der Wohlstand als auch der technologische aber auch soziale Fortschritt sind bedroht“, erklärt Edelmetallexperte Dr. Peter Riedi, Verwaltungsrat der EM Global Service AG. Mit dem vorliegenden Beitrag soll im Einklang mit den Zielsetzungen der Bundesregierung gezeigt werden, wie Talente in den Unternehmen aus dem Inland aber auch aus der Europäischen Union gefördert werden können.

Lebenslanges Lernen: „Wer die Wahl hat muss sich entscheiden“

Wer bereits im Beruf oder vor der Ausbildungs- und Berufswahl steht, muss nicht nur erschöpfend und ohne Illusionen prüfen, was er am liebsten werden möchte, sondern auch, was er am besten kann. Gerade in dem schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Radius gilt: „Überlassen Sie nichts dem Zufall, geben Sie sich nicht mit dem Erstbesten zufrieden, sondern treffen Sie Ihre Wahl in Kenntnis aller erreichbaren Informationen – holen Sie das Beste aus sich heraus und verlassen Sie ausgetretene Pfade.“

Im Blickwinkel der sich verändernden, weltweiten Strukturen, Machtverhältnisse und neuen Technologiezentren auf diesem Globus wird eine Änderung der Sichtweise unumgänglich sein, gibt Volkswirt Dr. Peter Riedi zu bedenken. Leistung und Mut müssen belohnt werden. Schon der Aristoteles verstand vor allem Menschen, die in der Lage sind, zweckfrei und nicht nutzenorientiert zu denken, also Menschen, die Orientierungswissen besitzen und ihre Begabungen im Blickwinkel einer Vorbildfunktion voll ausschöpfen können. Aus den Wirtschaftswissenschaften ist uns ein vergleichbarer Terminus in der Art der „Minimax-Regel“ bekannt.

„Im Rahmen dieser Vorgaben muss ein Arbeitsumfeld geschaffen werden, das eine Kultur und Humanität fördert, in der alle Mitarbeiter zum wirtschaftlichen und sozialen Erfolg und Fortschritt des Unternehmens beitragen können“, erklärt Dr. Riedi. In den Sozialwissenschaften wird dieses mit dem Terminus Integration umschrieben. Die Unterschiede und Fähigkeiten aller Mitarbeiter werden berücksichtigt, und die Wertschätzung des arbeitenden Personenkreises erhält eine neue Dimension. Die Vorteile von vielfältig zusammengesetzten Arbeitsgruppen können maximiert werden.

An dieser Stelle ist eine klare betriebswirtschaftliche Aussage notwendig. Das Hauptaugenmerk aller personalpolitischer Philosophien ist in der privaten Wirtschaft die immerwährende die Gewinnmaximierung – eine Erkenntnis, die bereits Winston Churchill in seinen vielbeachteten Reden hat einfließen lassen.

Der Wertewandel, die Globalisierung und die demographische Wandel erfordern im Lichte der Gewinnmaximierung eine Neuorientierung. Die Gewinnmaximierung bleibt eine Maxime der traditionellen Betriebswirtschaftslehre, die jedes Unternehmen zu beachten hat. Dr. Peter Riedi hierzu: „Da die Betriebswirtschaftslehre sich zunehmend auch öffentlichen Unternehmen zugewendet hat, die den sozialen Gedanken und ökologische Aspekte der Gütererstellung zu ihrer Unternehmenskultur machen, muss die Definition der Gewinnmaximierung neu diskutiert werden. Gesellschaftliche Veränderungen im Umfeld der Belegschaft, des Kundenkreises und der geschäftlichen Verbindungen sind alltäglich.“

Dieser Prozess vollzieht sich wie auch die internationale Arbeitsteilung in der Ausprägung der Globalisierung seit mehr als 5.000 Jahren der Menschheitsgeschichte und ist somit nichts Neues.

V.i.S.d.P.:

Dr. Rainer Schreiber
Dozent Erwachsenenbildung & Personalberater

Über den Autor:

Personalberater und Honorardozent Dr. Rainer Schreiber mit Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Finanzierung, Controlling, Personal- und Ausbildungswesen, Kriminologie und Mathematik. Er arbeitet in der beruflichen Erwachsenenbildung und publiziert zum Management Personalberatung, zum demographischen Wandel und Wirtschaftspolitik.

Das Unternehmen EM Global Service AG im Herzen Europas gelegen konzipiert und betreut Rohstoff- und Edelmetallkonzepte. Das Leistungsspektrum der EM Global Service AG umfasst den Erwerb, die Verwahrung und Sicherheit von physischen Edelmetallen für die Eigentümer, die Käufer. Das Unternehmen mit ihrem Team baut auf wirtschaftliche Stabilität und sichern diese mit Zuverlässigkeit und Diskretion in der Vermögensverwahrung im Herzen Europas. Weitere Informationen unter www.em-global-service.li

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