in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Karlsruhe, 04. August 2021. Wie bisherige Studien bereits belegten, ist das Thema Cybermobbing ein Thema, das sich durch alle Altersschichten in unserer Gesellschaft zieht.
Während sich viele Studien nur auf Kinder und Jugendliche fokussieren, betrachtet das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. nun bereits zum dritten Male diese Thematik bei Erwachsenen.
Die Ergebnisse der Studie „Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen – die allgegenwärtige Gefahr“ aus dem Jahr 2018 haben gezeigt, dass herkömmliches Mobbing am Arbeitsplatz oder im privaten Umfeld weiterverbreitet ist als Cybermobbing. Doch die Prognose für die Zukunft war und ist, dass Diffamierungen und Beschimpfungen über digitale Medien deutlich zunehmen werden.
Gerade in Zeiten von Homeoffice, haben sich die Angriffspunkte erhöht. Diese Studie hat auch zum Ziel, hier für mehr Transparenz zu sorgen.
Mit der Weiterführung der „Internationalen“ Studie, in Deutschland, Österreich und der Schweiz von 2018 möchte das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. die Problematik Cybermobbing bei Erwachsenen weiter untersuchen, um die Entwicklungen in den letzten drei Jahren aufzuzeigen und Ansatzpunkte für gezielte Präventionsmaßnahmen zu erhalten.
Die Ergebnisse der Studie werden Ende Oktober 2021 im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert. Dazu lädt das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. schon jetzt recht herzlich ein.
Wenn Sie Interesse an einem Hintergrundbericht haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Informationen zur Studie:
Die Feldphase der Studie „Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen“ wird im Zeitraum vom 2. bis 20. August 2021 durchgeführt. Insgesamt werden dabei mehr als 4000 Personen, in Deutschland, Österreich und der Schweiz über 18 Jahre, online repräsentativ befragt.
Die Ergebnisse werden voraussichtlich am 20. Oktober in Berlin, in einer Pressekonferenz veröffentlicht.
Die Erwachsenenstudie 2021 ist nach der Studie „Cyberlife I und II und III bei Lehrer, Schülern und Eltern“ von 2013, 2017 und 2020 die sechste Studie des Bündnisses gegen Cybermobbing e.V.
Die Studienergebnisse der Studie von 2018 können Sie hier downloaden:
https://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/fileadmin/pdf/studien/mobbingstudie_erwachsene_2018.pdf
Über das Bündnis gegen Cybermobbing e.V.:
Das „Bündnis gegen Cybermobbing“ wurde im Juli 2011 gegründet. Es setzt sich aus Menschen zusammen, die persönlich von der Thematik betroffen sind, sei es beruflich oder privat und die gegen Cybermobbing und Gewalt im Netz angehen. Das Bündnis ist ein Netzwerk von engagierten Eltern, Pädagogen, Juristen, Medizinern, Forschern und vielen mehr. Unterstützt wird es von Prominenten aus Politik, Sport und Medien aus dem In- und Ausland.
Das Bündnis klärt nicht nur über Cybermobbing auf, sondern fördert die Medienkompetenz in Schulen mittels Elternabende und Infoveranstaltungen und bietet Hilfe im Internet an.
Das Bündnis gegen Cybermobbing e.V. wurde im Juli 2011 gegründet. Es setzt sich aus Menschen zusammen, die persönlich von der Thematik betroffen sind, sei es beruflich oder privat, und die gegen Cybermobbing und Gewalt im Netz angehen. Das Bündnis ist ein Netzwerk von engagierten Eltern, Pädagogen, Juristen, Medizinern, Forschern und vielen mehr.
Cybermobbing ist ein gesellschaftliches Problem, das alle Altersgruppen betrifft, besonders jedoch junge Menschen unter 16 Jahren. In absoluten Zahlen sind das mehr als 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland.
Kontakt
Bündnis gegen Cybermobbing e.V.
Uwe Leest
Leopoldstraße 1
76133 Karlsruhe
0721-16009-15
info@buendnis-gegen-cybermobbing.de
http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de
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