Langfristig angelegte Nachhaltigkeitsstrategie des Pharmadienstleisters zahlt sich aus
– Kontinuierliche Investitionen in energieeffiziente und umweltfreundliche Technik
– Bezug von Ökostrom und Angebot nachhaltiger Mobilitätslösungen
– Unterstützung zertifizierter Klimaschutzmaßnahmen
Ravensburg, 21. September 2021 – Der von der Europäischen Kommission ins Leben gerufene „Green Deal“ soll die Netto-Emissionen von Treibhausgasen bis 2050 EU-weit auf null senken und Europa damit klimaneutral stellen. Vetter, eine global führende Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO), hat das Thema bereits seit vielen Jahren auf seiner Unternehmensagenda. Nun leistet der Pharmadienstleister einen weiteren Beitrag: Vetter ist über alle Standorte hinweg klimaneutral und hinterlässt keinen CO2-Fußabdruck mehr. Nach den deutschen Standorten, die bereits seit vergangenem Jahr klimaneutral sind, wurde dies nun auch an den österreichischen, amerikanischen und asiatischen Produktions- und Vertriebsniederlassungen erreicht. Ermöglicht wurde dieser wichtige Meilenstein durch das Zusammenspiel vieler Komponenten im Rahmen einer langfristig angelegten CO2-Strategie im Unternehmen.
Investitionen in energieeffiziente und umweltfreundliche Technik spielen dabei eine zentrale Rolle. Beispielsweise setzt der Pharmadienstleister unter anderem auf Blockheizkraftwerke sowie Photovoltaikanlagen und Erdwärme. Das Unternehmen hat in den letzten rund zehn Jahren über 100 Effizienzprojekte erfolgreich umgesetzt, und dadurch in Summe mehr als 30 Mio. kWh Strom, Erd- und Biogas eingespart. Alleine in den letzten fünf Jahren konnten zudem rund 4.500 Tonnen Kohlendioxid reduziert werden. Neue Gebäude werden stets nach den jeweils aktuellsten Umweltstandards errichtet.
Einen weiteren wichtigen Baustein stellt die Energieversorgung dar. Hier werden bereits seit 2014 alle deutschen Standorte mit Ökostrom aus Wasserkraft versorgt. Gleiches gilt auch für den 2020 erworbenen Standort im österreichischen Rankweil.
Vetter setzt zudem auf ein umfassendes, modulares Konzept zum Thema alternative Mobilität, um den Umstieg auf nachhaltige Fortbewegungsmittel für seine Beschäftigten möglichst attraktiv zu gestalten. So investierte der Pharmadienstleister bereits in zwei hochinnovative Fahrradabstellplätze an seinen Ravensburger Unternehmensstandorten, denen weitere an den restlichen Standorten folgen werden. Zudem besteht eine Leihrad-Kooperation mit einem lokalen Energieversorger. So können Mitarbeitende Wege zwischen den Unternehmensstandorten schnell und ressourcenschonend zurücklegen. Mit dem JobRad-Programm bietet Vetter seinen Beschäftigten darüber hinaus attraktive Leasing-Konditionen bei der Neuanschaffung eines Fahrrads. Des Weiteren können Mitarbeitende ihr Elektroauto mit Strom aus Wasserkraft tanken, wofür die notwendige Infrastruktur an den ersten Standorten geschaffen wurde.
„Unsere Verantwortung für die Umwelt und den Schutz des Klimas nehmen wir als nachhaltig agierendes Familienunternehmen sehr ernst. Wir setzen wann immer möglich auf die umweltfreundlichste Lösung“, so Vetter-Geschäftsführer Thomas Otto.
Emissionen lassen sich bei der hochregulierten Medikamentenproduktion dennoch nicht vermeiden. Dazu Henryk Badack, Senior Vice President Technischer Service/Internes Projektmanagement. „Da im Pharmabereich zahlreiche regulatorische Vorgaben und hohe Standards einzuhalten sind, damit Patienten auf der ganzen Welt einwandfreie und qualitativ hochwertige Medikamente erhalten, ist die Produktion folglich energieintensiv. Daher ist es uns umso wichtiger, die entstehenden Emissionen sinnvoll auszugleichen.“ CO2-Kompensation ist dafür ein Mittel, d.h. nicht vermeidbare Emissionen werden durch die Finanzierung von hochwertigen und zertifizierten Klimaschutz-Maßnahmen kompensiert. Die von Vetter unterstützten Projekte unterliegen dabei strengen Vorgaben. Sie müssen sich zum einen rein auf die Erzeugung erneuerbarer Energien beziehen. Zusätzlich dürfen die dafür eingesetzten Anlagen nicht älter als zehn Jahre sein. Darüber hinaus müssen die Zertifikate den Standards des Kyoto-Protokolls bzw. dem Pariser Abkommen entsprechen.
„Trotz des für uns sehr wichtigen Meilensteins der nun erreichten globalen CO2-Neutralität arbeiten wir unvermindert daran, unsere Umweltinitiativen weiter voranzutreiben und unser Unternehmen noch grüner zu machen“, so Vetter-Geschäftsführer Peter Sölkner. „Gerade als ein in Generationen denkendes Familienunternehmen sehen wir darin einen wichtigen Baustein unserer gesellschaftlichen Verantwortung, auch gegenüber unseren Kindern und Enkeln.“
Vetter ist eine global führende Contract Development und Manufacturing Organisation (CDMO) mit Hauptsitz in Ravensburg und Produktionsstätten in Deutschland, Österreich und den USA. Mit seiner langjährigen Erfahrung und dem Engagement seiner weltweit über 5.500 Mitarbeiter unterstützt das Unternehmen Arzneimittelhersteller von der frühen Prozessentwicklung über die klinische und kommerzielle Abfüllung bis zu vielfältigen Verpackungslösungen für Vials, Spritzen und Karpulen. Vetters Kunden repräsentieren die gesamte Bandbreite von kleinen bis großen Unternehmen der Pharma- und Biotechnologie-Branche. Als Anbieter innovativer Lösungen hat es sich der Pharmadienstleister zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit seinen Auftraggebern Injektionssysteme zur stetigen Verbesserung von Patientensicherheit, -komfort und -compliance zu entwickeln. Vetter bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als Corporate Citizen sozial und ethisch verantwortlich. Das bereits 1950 in Ravensburg als Apotheke gegründete Unternehmen ist noch heute in Familienbesitz. Weitere Informationen finden Sie unter www.vetter-pharma.com
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