goFit Gesundheitsmatte (das Original) und Makuladegeneration

Sehleistung bei trockener Makuladegeneration durch Druckmassage der Fußreflezzonen verbessern

Laufen auf der goFit Gesundheitsmatte soll die Sehleistung bei trockener Makuladegeneration verbessern, davon ist Ursula Büchler (Augenoptikermeisterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie) überzeugt. Sie misst seit 10 Jahren eine verbesserte Sehleistung, nachdem ihre KlientInnen auf der Matte 5-7 Minuten getreten sind. Maria Weininger ( www.sanvithek.de) hat mit Ursula Büchler gesprochen.

Das ungekürzte Interview und weitere Informationen findet man auf:
www.gofit-gesundheitsmatte.de

Weininger: Vor etwa 10 Jahren haben Sie durch Zufall festgestellt, dass viele Ihrer Klientinnen und Klienten mit trockener Makuladegeneration eine messbar bessere Sehleistung hatten, wenn Sie zuvor wenige Minuten auf der goFit Gesundheitsmatte getreten sind.

Büchler: Ich hatte durch Zufall von dieser Matte gelesen und sie für mich gekauft. In meine Praxis kommen viele Menschen mit Makuladegeneration. Irgendwann hatte ich den Impuls, die Klientinnen und Klienten während der Therapie auf die Matte zu stellen und sie drauf laufen zu lassen. Und ich war völlig erstaunt zu sehen, dass sie nach wenigen Minuten eine verbesserte Sehleistung hatten. Ich konnte das feststellen, nachdem ich die Messleistung jeweils vor und nach der Benutzung der goFit Gesundheitsmatte gemessen habe. Bei einigen Klienten betrug die Steigerung bis zu 100 Prozent. Seitdem binde ich die Matte in meine Therapie ein.

Weininger: Sie haben die „integrierte Sehtherapie“ entwickelt. Was kann man sich darunter vorstellen?
Büchler: Die Information des Lichts wird im Nervensystem verarbeitet und aktiviert oder deaktiviert in unserem Körpersystem Organe oder Muskelgruppen. Ein wichtiger Teil meiner Therapie ist der Blick auf die Ahnengeschichte, denn nach meiner Erfahrung hat das Sehen auch etwas mit dem Erbanteil und der „Sichtweise“ unserer Eltern auf die Dinge und Situationen zu tun. Das rechte Auge zeigt die Sichtweise des Vaters und das linke Auge die Sichtweise der Mutter. Auf diese Weise nehmen wir wahr und ordnen das Gesehene ein. So bekommen wir über die Ahnengeschichte häufig Informationen über die Ursache einer Sehstörung. Selbstverständlich können auch eigene Erlebnisse, wie Unfälle oder Traumata, Ursache der Erkrankung oder Störung sein. (…) Ich versuchte, im Therapiegespräch die „Sache ans Licht zu bringen“ und mit diversen Methoden und auch mit Veränderung der Brillenwerte das „Drama aufzulösen“.

Weininger: Die von Ihnen geschilderte Therapie soll also die Sehleistung verbessern.
Büchler: Ein Beispiel aus meiner Praxis: Eine Klientin kam mit Sehstörung zu mir. Sie war mit ihren Brillen unzufrieden. Ihr Großvater väterlicherseits war im Krieg lange unter Todesangst im Keller eingesperrt. Dieses Trauma kann sich in der DAN niederschlagen und wird bei Zeugung an die nächste Generation weitergegeben. Meine Theorie in diesem Fall: Die Klientin trägt die Angst in sich und vermeidet hinzugucken, da es entsetzlich wäre, alles zu sehen. Mit dieser Methode versuche ich, die Sache „ans Licht zu bringen“ und mit Gesprächstherapie aufzulösen. (…)

Weininger: Sie erwähnten zu Beginn die goFit Gesundheitsmatte. Welches ist ihr Anteil?
Büchler: Die Sehleistung kann ich durch die Therapie etwas verändern. Aber durch die goFit Gesundheitsmatte gibt es noch einen großen, weiteren Schritt.

Weininger: Sie sind sich also darin sicher, dass es einen ursächlichen Zusammenhang gibt zwischen dem Laufen auf der Matte und einer besseren Sehleistung. Also konkret ausgedrückt: Der Effekt der goFit Gesundheitsmatte ist messbar?
Büchler: Die Verbesserung ist sogar deutlich messbar. Und das passiert durch die Aktivierung der Fußsohlen. Ich war neugierig, wie man den Zusammenhang erklären kann, und habe Frau Dr. Töpperwien, eine Referentin und Spezialistin für Regulationsmedizin, gebeten, über eine andere Herangehensweise festzustellen: Gibt es Effekte? Mit einem speziellen Computerprogramm haben wir ein Wochenende lang mit einigen Personen Reaktionen vor und nach der Benutzung der goFit-Matte getestet. Konkret ging es um die Anpassungsfähigkeit auf Reize, die Regulationsleistung des Sympathikus und Parasympathikus, Veränderungen des Hormonsystems und der Aktivität der Hirnareale. Die Ergebnisse zeigten eine erhöhte Aktivierung und Balancierung in den Regulationsbereichen. Was ich festgestellt habe: 7 Minuten ist die Schwelle mit den meisten Effekten. Danach gibt es keine deutliche Verbesserung mehr. Dieser Test war natürlich nicht repräsentativ, aber für mich war er informativ.

Weininger: Nun gab es jüngst weitere Studien, durch die Sie sich bestätigt fühlen könnten: Forscher im Institut für Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB) sind überzeugt, dass bei 15 bis 20 Prozent der erblindeten Patienten noch „schlafende Zapfen vorhanden sein könnten“.
Büchler: Genau. Ich nenne sie „inaktive Zellen“.

Weininger: Nun gibt es Interpretationsmöglichkeiten, welche Therapien sinnvoll sein könnten. Die Schulmedizin erhofft Erfolge zum Beispiel durch Gentherapien. Wenn man hingegen Ihre Erfahrungen zugrunde legt, könnte man inaktive Zellen möglicherweise auch durch den mechanischen Reiz auf der goFit Druckmatte verbessern.
Büchler: Das wäre der erste und einfachste Weg. Und der, mit den wenigsten Nebenwirkungen.

Weininger: Könnte man den Effekt auch durch Akupressur erzeugen oder auch durch Laufen auf Steinen?
Büchler: Ja. So war auch die ursprüngliche Idee. Rainer Haverkamp, der Erfinder der goFit Gesundheitsmatte, konnte positive Effekte bei sich selbst feststellen, nachdem er auf Steinen gelaufen war. So begann er, die Matte zu entwickeln. (…) Ich habe übrigens bei der Matte eine differenzierte Herangehensweise. Ist jemand sympathisch gesteuert, tritt er besser mit dem Vorderfuß auf der Matte und atmet dabei aus, ist jemand parasympathisch gesteuert, sollte die Person den Schwerpunkt beim Treten auf die Fersen legen und einatmen. Ich sehe mir die Konstellation einer Person an und rate dann dazu, wie die Person stehen und atmen soll. Mein Ziel ist, die Atmung nicht zu blockieren. Wenn ich das beachte, gibt es die besten Effekte. (…)

Weininger: Welche Trainingsdauer pro Einheit empfehlen Sie?
Büchler: Treten Sie testweise 2 Minuten auf der Matte, setzen Sie sich hin und beobachten Sie, wie die Unterschenkel aktiviert wurden. Dann erhöhen Sie die Dauer. Sobald dieses typische Kribbeln am Beckenboden angekommen ist, ist die Information auch im Kopf. So ermitteln sie die richtige Dauer. Mehr als 7 Minuten sind nach meiner Meinung nicht nötig. Wenn Sie jung und stabil sind, können Sie die Arme mitschwingen. Bei älteren Personen rate ich zum Hilfsmittel Stuhl, um die Hüfte gerade zu halten. Bei einer täglichen Nutzung der goFit Gesundheitsmatte rate ich zu einer Dauer zwischen 7 und 10 Minuten.

Weininger: Ich danke für das Gespräch.

(15. September 2021)
Sanvithek (Grafing bei München)

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