Dr. (Boshi) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shangdong): Tinnitus behandeln mit TCM

Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong) setzt auf ganzheitliche Heilmethoden

In ihrer Münchner Privatpraxis behandelt Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong) Patienten mit ganz unterschiedlichen Beschwerden. Oftmals handelt es sich um Schmerzpatienten oder Menschen mit akuter oder chronischer Anfälligkeit für Infekte, die auf die schonende, sanfte Behandlung von Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong) vertrauen. Als ausgebildete Osteopathin und Doktor der Traditionellen Chinesischen Medizin versteht sie den menschlichen Organismus als ein ganzheitliches System von Körper, Geist und Seele. Insofern müssen für eine erfolgreiche Behandlung auch Körper, Geist und Seele zusammen betrachtet werden, denn nur so kann den Beschwerden tieferliegend auf den Grund gegangen werden und die entsprechende Behandlung erfolgen. Spezialisiert hat sich Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong) dabei insbesondere auf die Behandlung von Tinnitus. Im Folgenden erklärt sie, was dieser Krankheit zugrunde liegt und wie sie nach der ganzheitlichen Methode behandelt werden kann.

– Tinnitus – ein weit verbreitetes Symptom
– Ganzheitliche Behandlung von Tinnitus nach TCM
– Fülle-Syndrome
– Leere-Syndrome
– Wie Akupunktur bei Tinnitus ansetzt

TINNITUS – EIN WEIT VERBREITETES SYMPTOM

Tinnitus ist ein Problem, unter dem immer mehr Menschen leiden, beobachtet Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong). Fast jeder kennt ein unangenehmes Pfeifen, Brummen oder Summen im Ohr, das aber in den allermeisten Fällen nur einen Moment lang anhält. Wenn diese Ohrgeräusche jedoch dauerhaft oder über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder wahrgenommen werden, so spricht man von einem Tinnitus. Dieser kann in jedem Alter auftreten, doch wächst die Gefahr, an Tinnitus zu erkranken, insbesondere ab dem 40. Bis 50. Lebensjahr. Zunehmend leiden jedoch auch junge Menschen an Tinnitus, was in der Regel. auf dauerhaften Stress oder schlicht zu viel Lärm in ihrem Leben zurückzuführen ist. Die deutsche Tinnitus-Liga schätzt, dass in der Bundesrepublik etwa drei Millionen Menschen an einem chronischen Tinnitus leiden. Dabei kann die Ausprägung ganz unterschiedlich sein. Manche Menschen nehmen die Ohrgeräusche kaum wahr, während andere Menschen in ihrer Lebensqualität deutlich eingeschränkt sind, berichtet Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong).

GANZHEITLICHE BEHANDLUNG VON TINNITUS NACH TCM

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin liegt dem Tinnitus entweder ein Zuviel an Energie oder eine energetische Leere zugrunde, erläutert Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong). In ihrer Praxis beginnt die Tinnitus-Behandlung mit einer gründlichen Befragung zu den auftretenden Beschwerden, zu Vorerkrankungen, der Familienvorgeschichte, des Zustandes aller Organe und der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Nach einer zusätzlichen Zungen- und Pulsdiagnostik können die Symptome dann dem ursächlichen Syndrom zugeordnet werden. Nach dem Prinzip der Traditionellen Chinesischen Medizin wird dabei nach Fülle- und Leere-Syndromen unterschieden. Das Fülle-Syndrom bedeutet, dass der Patient ein krankmachendes Zuviel an Energie besitzt. In der Regel äußert sich der Tinnitus hier durch ein akut einsetzendes, lautes Ohrgeräusch. Das Leere-Syndrom beschreibt Patienten, die sich dauerhaft erschöpft, müde und antriebslos fühlen. Das Tinnitus-Geräusch ist hier in der Regel leise und schwach und nimmt langsam zu.

FÜLLE-SYNDROME

Das Fülle-Syndrom besitzt drei unterschiedliche Ausprägungen, nach denen die Symptomatik weiter eingeteilt werden kann, erklärt Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong) weiter.

– Die Leber-Qi (Lebensenergie) Stagnation
Hier äußert sich der Tinnitus in der Regel durch ein mildes, wechselhaftes Ohrgeräusch, das sich bei Stress verschlimmert und in Ruhephasen bessert. Die Hörfähigkeit wird als blockiert wahrgenommen. Als Ursache liegt emotionaler Stress vor, der meistens aus Wut und Ärger oder anderen unterdrückten Gefühlen entsteht.

– Loderndes Leber- und Gallenblasenfeuer
Dieses dramatisch klingende Syndrom äußert sich durch ein plötzlich einsetzendes, lautes, pfeifendes Geräusch, das auch durch Druck auf das Außenohr nicht gebessert werden kann. Das Hörvermögen ist eingeschränkt. Die Ursache für dieses Syndrom ist Stress im emotionalen Bereich oder Lärm. Auch Hitze erzeugende Nahrung wie Scharfes, Kaffee, Zwiebeln oder Knoblauch und Alkohol können dieses Syndrom auslösen.

– Aufwärts loderndes Schleim-Feuer
Hier ist es in der Regel eine fettreiche und unregelmäßige Ernährung, die zu einer Schleimbildung führt. Der Tinnitus wird dann wie das Zirpen einer Grille wahrgenommen, wobei das Hörvermögen bis zur Taubheit vermindert sein kann und das Ohr sich blockiert anfühlt.

LEERE-SYNDROME

Das Leere-Syndrom tritt in vier Varianten auf, beschreibt Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong). Diese sind:

– Nieren-Jing-Mangel
Dieses Syndrom tritt bei älteren Patienten auf, aber auch bei Patienten mit chronischen Krankheiten. Hier ist das Hörvermögen reduziert und das Ohrgeräusch ähnelt einem Wasserrauschen, das sich tagsüber bessert und in der Nacht verschlimmert.

– Disharmonie von Niere und Herz
Der Tinnitus äußert sich in etwa dem bei Nieren-Jing-Mangel. Ursache können auch hier chronische Krankheiten sein oder eine Überanstrengung. Begleitsymptome können hier Herzstolpern und eine Schlaf- und Rastlosigkeit sein.

– Milz-Qi/Yang-Mangel
Die Symptomatik beginnt langsam und der Patient hört einen tiefen Ton. Das Hörvermögen bleibt erhalten. Dieses Syndrom tritt oft nach vielen Erkältungskrankheiten auf, welche mit Antibiotika behandelt wurden. Auslöser können auch chronische Erkrankungen, Überanstrengung und Diäten sein.

– Herz-Blut-Mangel/Qi- und Blutmangel
Dieser Variante liegen oft chronische Erkrankungen und Blutverlust zugrunde. Der Tinnitus besteht aus einem tiefen Ton, während das Hörvermögen nicht eingeschränkt wird. Begleiterscheinungen sind zumeist Herzstolpern, Schlaflosigkeit und Blässe.

WIE AKUPUNKTUR BEI TINNITUS ANSETZT

Bei Tinnitus-Symptomatik wählt Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong) unter den Behandlungen der Traditionellen Chinesischen Medizin die Akupunktur. Dabei werden Akupunkturpunkte in unmittelbarer Nähe des Ohres eingesetzt. Viele Patienten sind zunächst erstaunt, dass auch am ganzen Körper Akupunkturnadeln gesetzt werden, doch zeigt sich hier der ganzheitliche Ansatz der Traditionellen Chinesischen Medizin, verrät Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong). Die ohrennahen Punkte dienen der Regulation der Energie für die Ohren. Die übrigen Punkte werden entsprechend des ermittelten Syndroms ausgewählt und verbessern den Gesamtzustand des Körpers, des Geistes und der Seele. Die Akupunktur erfolgt durch das Setzen von Akkupunkturnadeln und sollte zu Beginn der Behandlung etwa 2-3mal in der Woche erfolgen. Danach können die Sitzungen wöchentlich und später in größeren Abständen erfolgen. Die Behandlung kann auch ergänzend zu schulmedizinischen Maßnahmen erfolgen. Doctor (Dr.) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shandong) empfiehlt außerdem unterstützend die Einnahme entsprechender chinesischer Kräuter und eine Ernährungsberatung aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Insbesondere die Akupunktur, ein wesentlicher Bestandteil aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), und die Osteopathie bilden für Dr. (Boshi) of Medicine Caroline Klann (Univ. Shangdong) (München) eine Einheit. Bei beiden Behandlungsmethoden geht es darum, Körper, Geist und Seele als ein Ganzes zu verstehen – so können Störungen erkannt und ganzheitlich behandelt werden. Aus diesem Grund wendet sie in ihrer Münchner Praxis eine Verknüpfung beider Methoden an.

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