Sich mit den Ahnen versöhnen und Halt und Sicherheit gewinnen
Die Verehrung der Ahnen durch die Nachkommen hat seit jeher eine gemeinschaftsstiftende und gemeinschaftsstärkende Kraft: Sie ist der gemeinsame Bezugspunkt, und die Vorfahren verkörpern in ihrer Vorbildfunktion die gemeinsamen Werte, die die Gemeinschaft im Kern zusammenhalten. So waren die Ahnen vormals ein wichtiger geistiger Teil der Familie, der Familientradition und Familienkultur. Sich auf die Herkunft zu besinnen und auf die Verbindung mit den Ahnen einzulassen bedeutet, sich auf einen Teil des Lebens einzulassen, der bislang aus unserem Bewusstsein als moderner Mensch verdrängt war. Jetzt in dieser turbulenten Zeit spüren viele Menschen den Mangel an innerem Halt, an innerer Sicherheit und Stärke. Daher braucht es eine neue Form der Rückbindung zu unseren Vorfahren, zu unseren Wurzeln, über die wir Halt und Sicherheit in uns selbst finden. Auf diese Weise gelingt es uns von innen heraus, unseren bestmöglichen Beitrag zu erbringen und ausgleichend zu wirken.“
„Sich auf die Herkunft zu besinnen und auf die Verbindung mit den Ahnen einzulassen bedeutet, sich auf einen Teil des Lebens einzulassen, der bislang aus dem Bewusstsein des modernen Menschen verdrängt war. Diesen Teil gilt es wieder zu integrieren, um das Leben in seiner Ganzheit als heiliges Geschenk zu erfahren,“ sagt die Autorin Bianka Maria Seidl. In ihrem Buch „Schamanische Ahnenarbeit“ zeigt sie auf, dass unsere Vorfahren uns neben ihren Stärken und Talenten auch ihren Schmerz, ihre Nöte und ihre Krankheiten vererben. Doch kann die Kraft unserer Ahnen uns auch enorme Dienste leisten, wenn wir uns dieser Verbindung bewusst zuwenden und sie in uns neu beleben.
Bianka Maria Seidl, Autorin des Buchs und des Audio-Ratgebers „Schamanische Ahnenarbeit“, unterstützt Menschen dabei, sich von den begrenzenden Programmen ihrer familiären und genetischen Konditionierung zu befreien, die Kraft der Erneuerung in sich zu wecken und mit dem Beistand der Vorfahren alle Herausforderungen des Lebens zu meistern. Für Bianka Maria Seidl bedarf es gerade heute einer spirituellen, einer geistigen Sicht auf die Ahnen: „Um ein stabiles Fundament im Leben zu haben, braucht unsere Verbindung zu unseren Ahnen mehr als nur Friedhofsgänge von Zeit zu Zeit. Sie braucht eine neue, moderne und bewusste Form, frei von politischen und religiösen Doktrinen.“
In ihrem Buch und dem gleichnamige Audio-Ratgeber „Schamanische Ahnenarbeit“ widmet sie sich einer Tradition, die für lange Zeit aus dem Bewusstsein des modernen Menschen verschwunden war. Warum es gerade heute wichtig ist, sich diesem Bereich des Lebens zuzuwenden beantwortet sie wie folgt:
„Wir befinden uns inmitten einer Zeitenwende, die einhergeht mit großen Umbrüchen und Umwälzungen in allen Bereichen unseres Lebens. Das, was einstmals als sicher galt, entpuppt sich als nicht mehr tragfähig, und so fühlen sich viele Menschen stark verunsichert, sind orientierungslos und werden dabei anfällig für negative Beeinflussung und Manipulation von außen. Es fehlt vielen Menschen an Halt und innerer Sicherheit, da wir aufgrund der Entwicklung in den vergangenen Jahrhunderten unser Fundament im Leben, unsere Wurzeln, aus den Augen verloren haben. Indem wir uns wieder unserer Herkunft zuwenden und diese Verbindungen klären, stärken wir unser Fundament und gewinnen so an innerer Stärke. Durch die Gaben unserer Ahnen, deren Stärken, erfahren wir einen Zuwachs an inneren Ressourcen. Auf diese Weise gelingt es, mit dem Beistand unserer Vorfahren das Leben mit all den großen Herausforderungen zu meistern.
In den schamanischen Traditionen Asiens und Afrikas ist die Verehrung der Ahnen auch heute noch Teil des Alltags, und selbst in modernen Ansätzen wie der systemischen Familienaufstellung spielt die Verbindung zu den Vorfahren eine wichtige Rolle. Auf die Frage wo gibt es die Schnittstelle zwischen Tradition und Wissenschaft gibt antwortet die Autorin: Das Spannende ist, dass wir in der westlichen Welt die Ahnen seit dem Entstehen der Wissenschaft im 17. Jahrhundert aus den Augen verloren haben – und dass uns jetzt die moderne Wissenschaft unsere Ahnen wieder nahebringt. So zeigen die Forschungsergebnisse der Epigenetik, dass die Erfahrungen unserer Vorfahren weitervererbt werden und bis zu vier Generationen lang Wirkung zeigen. Damit bestätigt sie das, was in schamanischen Traditionen seit Jahrtausenden bekannt ist. Die Wissenschaft entwickelt sich über ihr materialistisches Verständnis der Welt hinaus und nähert sich dem Geistigen, der Spiritualität an. Hier verschwimmen die Grenzen, die der Verstand einst gezogen hat. Das alte Paradigma löst sich langsam auf, und das neue Paradigma beinhaltet die Anerkennung des Geistigen als Grundlage der Existenz und des Bewusstseins. Bereits Max Planck hatte das erkannt, als er einst sagte. „Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde. Dieser Geist ist Urgrund jeglicher Materie.“ Diese Weiterentwicklung des Bewusstseins hilft uns zu erkennen, dass alles in der Schöpfung miteinander kommuniziert und dass wir über den Geist mit der gesamten Schöpfung kommunizieren können – sowohl im Diesseits als auch im Jenseits.
Unsere Vorfahren können uns neben ihren Stärken und Talenten auch ihren Schmerz, ihre Nöte und ihre Krankheiten vererben. Aus diesen neusten Erkenntnissen generiert sich die Frage nach den Risiken und auch dem Potenzial, das in dem Erbe steckt und vor allem, wie man davon konkret profitieren kann.
Dazu meint Bianka Maria Seidl: „Beginnend bei den schmerzvollen Erfahrungen liegt darin das Risiko, dass wir uns dieses Erbes nicht bewusst sind. Wenn zum Beispiel die Verlusterfahrung unserer Vorfahren, die bei einem Krieg ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, in uns gespeichert ist, dann beeinflusst das unsere Einstellung dem Besitz gegenüber. So kann es sein, dass jemand, der solch ein Erbe trägt, es nicht wagt, sich etwas aufzubauen. Stattdessen wird dieser Mensch sich zurücknehmen, sein Potenzial nicht entfalten und so vielleicht ein Leben weit unter seinem eigentlichen Niveau führen. Im schlimmsten Fall wird sich dieser Mensch als Verlierer fühlen, weil er nicht weiß, dass er die enorme Verlusterfahrung seiner Vorfahren in seinem Erbgut gespeichert hat. So ein belastendes Erbe kann auch die Bereiche der Partnerschaft, des Wohlstands bis hin zur Gesundheit betreffen.
Das Potenzial, das in diesem Erbe steckt, besteht darin, dass die Generationen in den letzten 250 Jahren aufgrund ihrer oftmals schwierigen Erfahrungen auch große Stärken entwickelt haben. Diese Stärken sind ihre Gaben an uns. Auf sie können wir als innere Ressourcen zurückgreifen und damit unser Leben leichter meistern. Im besten Fall versteht ein Nachkomme diese Gaben als Auf-Gaben und erfüllt sie. Dann weisen sie ihm den Weg zu seiner Bestimmung, und er erfährt größere Klarheit und Orientierung über seinen weiteren Entwicklungsweg.
Die schamanische Ahnenarbeit bringt all das ans Licht, sodass einerseits eine Befreiung von den begrenzenden Lasten erfolgen kann und zugleich eine Auf- und Ausrichtung auf den Lebenssinn und die eigene Lebensaufgabe möglich wird.“
In ihrem Buch „Schamanische Ahnenarbeit“ beleuchtet die erfahrene Mentorin das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln, zeigt Hintergründe auf, spricht Tabuthemen an und stellt sie in einen spirituellen Kontext. Auf diese Weise lässt sich erkennen, warum wir die stärkende Verbindung zu unseren Ahnen aus den Augen verloren haben, welche Probleme sich daraus ergeben und warum sich viele Menschen mit schwacher oder fehlender Verwurzelung in schwierigen Zeiten halt- und orientierungslos fühlen.
Anhand vieler verschiedener Fallbeispiele sowie hilfreicher Übungen führt die Autorin behutsam an das Reich unserer Ahnen heran. „Es braucht in dieser Zeit eine neue Form der Rückbindung zu unseren Ahnen, zu unseren Wurzeln, über die wir Halt und Sicherheit in uns selbst finden. Auf diese Weise gelingt es uns von innen heraus, unseren bestmöglichen Beitrag zu erbringen und ausgleichend zu wirken in dieser turbulenten Zeit“, so die Erkenntnis von Bianka Maria Seidl.
Auf ihrer Internetseite gibt es eine kostenlose Leseprobe zum Downloaden.
www.biankaseidl.de
Bianka Maria Seidl (geb. 1959) ist seit über 30 Jahren als selbstständige Chitektin im Bereich der energetischen Architektur sowie als Dozentin an der IHK, HWK und der TÜV-Akademie Süddeutschland tätig. Seit 2012 führt sie eine eigene Beratungspraxis im Klosterdorf Windberg, in der sie diverse Mentoring-Programme, Coachings, Meditationen und gelenkte Innenreisen anbietet. Darüber hinaus leitet sie eine jährliche Seminarreise nach Lanzarote, veröffentlicht regelmäßig Artikel in Fachmagazinen und schreibt Bücher.
Bei ihren Klienten weckt sie mit ihrer Arbeit die Kraft der Erneuerung und sie sät dabei den Samen der Freiheit. Mit ihrer schamanischen Arbeit unterstützt sie Menschen in der Lebensmitte, sich von den begrenzenden Programmen ihrer familiären und genetischen Konditionierung zu befreien, dabei gebundene Lebensenergie freizusetzen und noch schlummernde Potenziale zu wecken. Sie inspiriert, groß zu träumen, eigene Werte zu definieren, sich erhabene Ziele zu setzen und verbunden mit der Kraft der Ahnen nach den Sternen zu greifen. Ihr Motto lautet: It“s only the beginning – Es ist immer erst der Anfang. www.biankaseidl.de
Buch:
Bianka Maria Seidl
Schamanische Ahnenarbeit
So versöhnen wir uns mit unseren Vorfahren, erfahren ihren Beistand und empfangen ihre wegweisenden GabenMankau Verlag, 1. Aufl. November 2021Klappenbroschur, 13,5 x 21,5 cm, 206 Seiten
18,95 Euro (D) | 19,50 Euro (A) ISBN 978-3-86374-644-5
Audio-Ratgeber:
Bianka Maria Seidl
Schamanische Ahnenarbeit – Geführte Reisen mit Trommelbegleitung
So schließen wir Frieden mit unseren Vorfahren und empfangen ihre wegweisenden GabenMankau Verlag, 1. Aufl. November 20211 Audio-CD im Jewelcase, 8-seitiges Booklet, Laufzeit ca. 59 Min. UVP 14,95 Euro (D|A) – ISBN-978-3-86374-647-6
Der Mankau Verlag wurde im April 2004 gegründet und hat seinen Sitz im oberbayerischen Murnau am Staffelsee. Die Themen der Bücher, Audio-CDs, Kartensets und DVDs sind Gesundheit, Heilung und Lebenshilfe. „In vielen unserer Publikationen, die sich stets an interessierte Laien wenden, steht die Hilfe zur Selbsthilfe an oberster Stelle“, so der Verleger Raphael Mankau. www.mankau-verlag.de
Bianka Maria Seidl (geb. 1959) ist seit über 30 Jahren als selbstständige Chitektin im Bereich der energetischen Architektur sowie als Dozentin an der IHK, HWK und der TÜV-Akademie Süddeutschland tätig. Seit 2012 führt sie eine eigene Beratungspraxis im Klosterdorf Windberg, in der sie diverse Mentoring-Programme, Coachings, Meditationen und gelenkte Innenreisen anbietet. Darüber hinaus leitet sie eine jährliche Seminarreise nach Lanzarote, veröffentlicht regelmäßig Artikel in Fachmagazinen und schreibt Bücher.
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