USB-Anbindung für Videokonferenzsysteme von Cisco, Poly und Lifesize: Controlware macht Meeting-Räume herstellerunabhängig nutzbar

Dietzenbach, 5. April 2022 – Angesichts zunehmend dezentraler Projektteams und hybrider Arbeitsmodelle sind Unternehmen bei ihrer internen und externen Kommunikation mehr denn je auf zeitgemäße Videokonferenztechnik angewiesen. Allerdings ist die Hardware vieler Meeting-Räume proprietär und lässt sich nur schwer mit Videokonferenz-Anwendungen von Drittanbietern kombinieren. Mit dem USB-Mode ermöglicht es Controlware Unternehmen, Videokonferenzsysteme von Cisco, Poly und Lifesize jetzt herstellerunabhängig zu nutzen – und so einfach und schnell die Weichen für interoperable Videomeetings in kristallklarer Qualität zu stellen.

Das „New Normal“ nach der Pandemie ist von zeitgemäßen, hybriden Arbeitsplatzmodellen geprägt, und Unternehmen sind damit mehr denn je auf leistungsfähige Collaboration-Tools und professionell ausgestattete Meeting-Räume angewiesen. Gerade letztere entwickeln sich mehr und mehr zum virtuellen Aushängeschild vieler Firmen: Ausgestattet mit High-End-Technologie punkten sie mit makelloser Audio- und Videoqualität, liefern KI-optimierte Akustik sowie eine auf den Sprecher fokussierte Videoübertragung und garantieren so jederzeit eine hochwertige User Experience. In der Regel können die Lösungen diese Stärken aber nur in der eigenen Videokonferenz-Umgebung ausspielen.

Um Kunden einen flexiblen, herstellerübergreifenden Einsatz zu ermöglichen, gehören bei den neuen Audio- und Video-Serien von Anbietern wie Cisco, Poly und Lifesize integrierte Schnittstellen zur lokalen PC-Hardware immer öfter zur Standardausstattung: Mit den Lösungen „USB-Passthrough“ von Cisco, „Device-Mode“ von Poly und „MARS“ von Lifesize ist es möglich, die intelligente Raumakustik und die HD-Videobilder einfach via USB an das Notebook des Konferenzteilnehmers zu übergeben. Der Laptop erkennt die Konferenztechnik automatisch als externe Webcam. Mikrofon und Lautsprecher werden in jede beliebige Collaboration-Software eingebunden. Anschließend leitet das Notebook Ton und Bild der Präsentation – wie bei jedem Videokonferenzsystem üblich – über das HDMI-Signal zurück. Um störende eingehende Anrufe während der USB-Session zu verhindern, wird das Videokonferenzsystem automatisch auf belegt geschaltet.

„Der USB-Modus ist eine einfache und geniale Idee, mit der Unternehmen endlich herstellerunabhängig von der qualitativ hochwertigen Ausstattung ihrer Videokonferenzsysteme profitieren – und wird in den meisten neuen Geräteserien bereits standardmäßig unterstützt“, erklärt Rouven Ashauer, Business Development Manager Collaboration bei Controlware. „Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Kunden in ihren Besprechungsräumen auch ältere Systeme im Einsatz haben. Diesen Unternehmen bieten wir mit der Nachrüstung des USB-Modus jetzt die Möglichkeit, auch ältere Baureihen via USB nutzbar zu machen.“

Hierfür werden beispielsweise die Cisco Webex Room/Kit- und SX/MX-Serien mit zusätzlichen Hardware-Komponenten ergänzt und je nach Firmware-Stand mithilfe von Software-Upgrades oder dedizierten Scripts USB-fähig gemacht. Gerade die Platzierung und Verkabelung der Zusatzkomponenten ist in der Praxis allerdings alles andere als trivial und erfordert aufgrund der meist langen Kabelwege eine sorgfältige Planung. Unternehmen sind also gut beraten, bei der Nachrüstung erfahrene Experten hinzuzuziehen.

Mehr über Controlware unter www.controlware.de.

Über Controlware GmbH
Die Controlware GmbH, Dietzenbach, ist mit mehr als 800 Mitarbeitern und einem Umsatz von ca. 330 Mio. Euro einer der führenden unabhängigen Systemintegratoren und Managed Service Provider in Deutschland. Das 1980 gegründete Unternehmen entwickelt, implementiert und betreibt anspruchsvolle IT-Lösungen für die Data Center-, Enterprise- und Campus-Umgebungen seiner Kunden. Das Portfolio erstreckt sich von der Beratung und Planung über Installation und Wartung bis hin zu Management, Überwachung und Betrieb von Kundeninfrastrukturen durch das firmeneigene ISO 27001-zertifizierte Customer Service Center. Zentrale Geschäftsfelder der Controlware sind die Bereiche Network Solutions, Collaboration, Information Security, Application Delivery, Data Center & Cloud sowie IT-Management. Controlware arbeitet eng mit national und international führenden Herstellern zusammen und verfügt bei den meisten dieser Partner über den höchsten Zertifizierungsgrad. Das starke Unternehmen unterhält ein flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz mit 16 Standorten in DACH. Im Bereich der Nachwuchsförderung kooperiert Controlware mit renommierten deutschen Hochschulen und betreut durchgehend um die 50 Auszubildende und Studenten. Zu den Unternehmen der Controlware Gruppe zählen die Controlware GmbH, die ExperTeach GmbH, die Networkers AG und die productware GmbH.

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