Die VICTORIA (ehemals HWTK) feierte nach zwei Jahren hybriden Vorlesungen am 23. Mai 2022 mit dem VICTORIA | DAY die Rückkehr der Hochschule zum Campus.
Der VICTORIA | DAY wurde auf Initiative des Präsidenten der VICTORIA | Internationale Hochschule, Prof. Dr. Marcus Hoffmann, ins Leben gerufen, um gemeinsam mit den Studierenden, Absolvent|innen, Beschäftigten, Freund|innen und Partner|innen der VICTORIA die Wiederaufnahme des Präsenzbetriebs der Hochschule zu zelebrieren. Mit 140 Besucher|innen war die Veranstaltung ein großer Erfolg.
Nach der Eröffnung und Begrüßung durch Prof. Hoffmann gab die VICTORIA Einblick in aktuelle Projekte der Hochschule. Dazu zählt die Ausstellung „J“accuse!“ zur Dreyfus-Affäre, die in Zusammenarbeit mit dem Moses-Mendelsohn-Institut (MMI) und im Rahmen der Initiative „Berlin gegen Antisemitismus“ vom Berlin-Partner-Netzwerk entwickelt wurde. Die Kuratorin Dr. Elke-Vera Kotowski informierte in einem Impulsvortrag über den Justizskandal Ende des 19. Jahrhunderts in der französischen Armee um den jüdischen Hauptmann Alfred Dreyfus.
Ein neues Projekt der Hochschule ist auch der Smart City Event Incubator (SCEI). Mit der Etablierung eines Business Incubators fördert die VICTORIA aktiv Berliner Gründer|innen bei der Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle in der Veranstaltungswirtschaft in Bezug zu Smart City. Er wird vom Europäischen Sozialfonds (ESF) durch die Europäische Fördermanagement GmbH und Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert. Im Rahmen der Projektvorstellung waren die Besucher|innen eingeladen, zum Thema „Aus der Geschichte lernen, um die Zukunft der Hochschule zu kreieren“ zu diskutieren.
Die VICTORIA nutzte zudem die Gelegenheit, Alumni der Hochschule gebührend zu ehren. Zwei Jahre Pandemie hatten zur Folge, dass die Absolvent|innen ihren Studienabschluss nur virtuell feiern konnten. Der VICTORIA | DAY bot die Möglichkeit, sie persönlich zu beglückwünschen und gemeinsam mit ihnen auf ihren erfolgreichen Studienabschluss anzustoßen.
Seit der Corona-Pandemie steht der Hochschulbetrieb der VICTORIA im Zeichen des Umbruchs. Neue Lehr- und Prüfungsformate wurden etabliert, die Forschung stand vor bisher ungekannten Herausforderungen. Die VICTORIA betrachtet den durch die Pandemie hervorgebrachten Wandel als Chance, um die Zukunft der Hochschule aktiv weiterzugestalten. Dies bedeutet sowohl die Vergangenheit vor dem Hintergrund aktueller Perspektiven zu reflektieren wie mit der Dreyfus-Ausstellung als auch neue Projektformate wie den Smart City Event Incubator zu initiieren. Das Ziel der VICTORIA ist es, für Studierende, Mitarbeitende und Lehrende mehr zu sein als eine Hochschule. „Als „Entrepreneurial University“ vereint die VICTORIA auf einzigartige Weise Unternehmergeist, Lehre und angewandte Forschung. Mit diesem Profil vertritt die VICTORIA nicht nur einen innovativen Forschungsansatz, sondern begleitet ihre Studierenden professionell und persönlich auf ihrem Karriereweg“, so Prof. Dr. Marcus Hoffmann.
Die VICTORIA | Internationale Hochschule (ehemals HWTK) ist eine durch den Wissenschaftsrat akkreditierte, staatliche anerkannte, private Hochschule mit Sitz in Berlin und einem Studienort in Baden-Baden. Sie unterhält, unterstützt durch ihre in der Bildungsbranche renommierte Mehrheitsgesellschafterin, die F+U gGmbH, deutschlandweit mehr als zehn Studien- und Prüfungszentren und bietet managementorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge in drei Studienmodellen (CLASSIC, DUAL, DISTANCE) an. Aktuell studieren rund 600 Studierende aus der ganzen Welt in den deutsch- und englischsprachgien Studiengängen der Hochschule.
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