Sie wurden von Ihrer Behörde benachrichtigt, dass Sie eine Kleinkläranlage errichten müssen? Oder Sie planen einen Neubau und es ist kein Kanalanschluss möglich? In ländlichen Regionen Deutschland existieren viele hunderttausende von Gebäuden, die nicht an eine öffentliche Kanalisation angeschlossen sind. Die meisten Betreiber wurden in den letzten 15 Jahren von Ihren Unteren Wasserbehörde informiert, dass bisherige Sammelgruben in sogenannte vollbiologische Anlagen umgerüstet werden mussten. Bei Neubauten im Außenbereich gilt es bereits bei der Planung zu berücksichtigen, ob eine solche Hauskläranlage benötigt wird.
Kleinkläranlagen werden für Einzelhäuser, kleine Siedlungen, Gastwirtschaften, Schutzhütten oder andere Gebäude verwendet, bei denen ein Anschluss an das öffentliche Kanalnetz aus Kostengründen oder technisch nicht möglich ist. In einem solchen Fall wird die benötigte Hauskläranlage dann entweder komplett neu errichtet oder es werden bestehende Gruben mit einer Nachrüstung auf den neuesten Stand der Klärtechnik gebracht.
Was darf eine biologische Kleinkläranlage kosten?
Eine kleine Kläranlage als Komplettsystem für vier Einwohner kostet aktuell wenige Tausend Euro. Die Preise beginnen ab ca. 3.000 € bis 4.500 €. Nach oben hin gibt es kaum eine Grenze. Abhängig sind die Preise von der Größe der Anlage (also den maximalen Einwohnern), der verwendeten Technik und den Gegebenheiten vor Ort. Wenn eine vorhandenen Grube, weiter verwendet werden kann, spart die Nachrüstung einer Kleinkläranlage Geld, das in diesem Fall nur der Nachrüstsatz benötigt wird. Die meisten Hersteller haben Komplettsysteme im Angebot, sodass die einzelnen Komponenten gut aufeinander abgestimmt arbeiten. Beachten Sie, dass in den meisten Fällen Tiefbauarbeiten nötig werden und diese im Angebot enthalten sein sollten.
Genauere Informationen zu den Anschaffungs- und Betriebskosten, so wie Tipps zum Betrieb von Kleinkläranlagen finden Sie auf https://www.klaeranlagen-vergleich.de
Herzstück jeder Kleinkläranlage ist der Klärbehälter. Hier wird das Abwasser gesammelt und schließlich gereinigt. Eine simple Klärgrube ist im Grunde genommen ein großer Behälter aus Beton oder Kunststoff, in den das Abwasser aus Ihrem Haus eingeleitet wird. Heutige Klärgruben bestehen in der Regel aus zwei oder drei Kammern. Früher wurden diese Dreikammergruben noch ohne technische Ergänzung als Kläranlage verwendet. Nach heutigen gesetzlichen Anforderungen gibt es unterschiedliche technische Verfahren, welche die Reinigung des Abwassers ermöglichen. Eine Übersicht der Systeme findet man auch hier: https://www.klaeranlagen-vergleich.de/kleinklaeranlage-vergleich.html
Auf der genannten Webseiten sind also allerlei Informationen zu finden, welche Ihnen den Weg zur eigenen Kleinkläranlage vereinfachen. Und falls Sie schon ein Kleinklärsystem besitzen, aber Probleme beim Betrieb und der Wartung auftreten (z.B.: Was tun wenn die Kleinkläranlage stinkt), dann finden Sie auf der Webseite auch Antworten auf Ihre Fragen.
Also wagen Sie einen Blick, wenn Sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen müssen!
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