So schließen Flottenbetreiber ihre Versicherungslücke

Mehr Unwetterschäden durch Klimawandel. GAP-Versicherung schließt Versicherungslücke bei geleasten Firmenwagen, Nutzfahrzeugen und Maschinen

Die Inflation treibt die Mobilitätskosten: Bedingt durch Steigerungen bei Stundensätzen und Ersatzteilen erhöhen Werkstätten aktuell ihre Preise. Das wirkt sich auch auf Flottenversicherungen aus, die entsprechenden Prämien werden teurer. „Was viele jedoch nicht wissen: Eine Maschinen- oder Kfz-Vollkaskoversicherung bedeutet für geleaste und finanzierte Fahrzeuge und Maschinen trotzdem weiterhin nicht, dass alles abgedeckt ist. Im Falle eines Totalschadens zahlen diese Versicherungen nur den Zeit- beziehungsweise Wiederbeschaffungswert“, bestätigt Udo Mann, Geschäftsführer der Hersteller und Banken unabhängigen Leasinggesellschaft FML Finanzierungs- und Mobilienleasing GmbH & Co. KG mit Sitz in der Hamburger Speicherstadt.

Erwartet: Mehr Totalschäden durch Unwetterschäden in Folge des Klimawandels

Statistisch gesehen trifft ein Totalschaden aufgrund von Unwetterschäden, Kaskoereignissen, Brand oder Diebstahl jedes 20. Fahrzeug. Mit steigender Tendenz: In Folge des Klimawandels sind Unwetterereignisse vermehrt zu erwarten. Allein in 2021 betrug die Schadensmenge an versicherten Kraftfahrzeugen laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 1,7 Milliarden Euro und damit knapp doppelt so viel wie noch in 2020. Für die Zukunft rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) aufgrund der Klimaerwärmung mit noch mehr Stürmen, extremen Regenfällen und Hitzewellen. Wird ein geleastes Fahrzeug beschädigt oder gar komplett zerstört, haben viele Leasingnehmer das Nachsehen. Denn: „Durch den Wertverlust ist der Zeit- beziehungsweise Wiederbeschaffungswert in der Regel deutlich geringer als der Ablösewert beim Leasing oder die Restschuld bei einer Finanzierung. Die Differenz zahlen die Flottenbetreiber. So kommen schnell viele Tausend Euro zusammen“, berichtet Mann.

Geleaste Fahrzeuge und Maschinen mit GAP-Versicherung absichern

Abhilfe bei einer vorliegenden Versicherungslücke nach einem Totalschaden schafft eine sogenannte GAP-Versicherung. Der Geschäftsführer von FML erklärt: „Der GAP-Schutz ist eine Stand-alone-Versicherung. Sie wird zusätzlich zur bestehenden Kfz- oder Maschinenversicherung abgeschlossen. Im Falle eines Totalschadens kann so die Lücke zwischen dem Wiederbeschaffungs- und Zeitwert sowie den bestehenden Forderungen aus dem Leasing- oder Finanzierungsvertrag geschlossen werden. Ein Abschluss des GAP-Schutzes ist zeitgleich zum Start des Leasing- oder Finanzierungsvertrages möglich.“

Die FML Finanzierungs- und Mobilien Leasing GmbH & Co. KG aus Hamburg ist eine inhabergeführte Leasinggesellschaft, die mittelständische Unternehmer bei herstellerunabhängigen Investitionsfinanzierungen berät, um damit zum langfristigen wirtschaftlichen Erfolg ihrer Kunden beizutragen. Getreu dem Motto FML – „Flexibler mit Leasing“ bietet das Unternehmen auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene, persönliche Beratung sowie langjährige Branchenkompetenz. Die FML finanziert Leasingobjekte in den Bereichen Maschinen, Landwirtschaft, Medizintechnik, IT- und Kommunikationstechnik, Hafen- und Schiffsausrüstung, Energie & Umwelttechnik, Raumlösungen (Inneneinrichtung sowie mobile Hallen und Lager) und Fahrzeuge (PKW, LKW, Oldtimer, E-Mobility). Das inhabergeführte Unternehmen mit Sitz in der Hamburger Speicherstadt wurde 1989 gegründet.

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Bildquelle: @Ralph/Pixabay

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