Campus Mensch mit den Firmen GWW, Femos, 1a Zugang und der Stiftung Zenit würdigen damit das besondere Engagement der Stadt Herrenberg – Amt für Technik und Grün bei der Förderung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung.
Der 2022 zum sechsten Mal verliehene Preis würdigt die gute und nachhaltige Zusammenarbeit von Unternehmen, Organisationen oder Kommunen mit den Sozialunternehmen GWW, Femos, 1a Zugang und Stiftung Zenit des Campus Mensch. Im Zentrum steht die besondere Wirkung der Zusammenarbeit auf Menschen mit Behinderungen. Oberbürgermeister Thomas Sprißler freut sich: „Es ist eine Herausforderung, viel mehr aber eine Bereicherung für den Arbeitsalltag.“ Der Kooperationspreis für soziales Engagement geht an die Stadt Herrenberg.
„Wir nutzen starke Kooperationen, um inklusive und integrative Strukturen zu fördern und somit den unterschiedlichen Lebensbedingungen von uns Menschen gerecht zu werden“, beschreibt die Stadt Herrenberg in ihrem Kompass Soziales und Gemeinwesen. Campus Mensch mit den Firmen GWW, Femos, 1a Zugang und der Stiftung Zenit würdigen das besondere Engagement. Andrea Stratmann, Vorständin der Stiftung Zenit und Geschäftsführerin der GWW, erklärt: „Inklusion ist immer eine Teamleistung: Wir als Campus Mensch bereiten die Menschen für den allgemeinen Arbeitsmarkt vor, die Unternehmen, Kommunen oder Nachbarschaft öffnet die Tür.“
Im Oktober 2018 starteten Anja Seeger und Natalie Räpple über einen Außenarbeitsplatz der GWW beim städtischen Amt für Technik und Grün. Zwei Jahre später wurde die erste Übernahme von einem Außenarbeitsplatz der GWW zu einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis bei der Stadt Herrenberg im Amt für Technik und Grün für Natalie Räpple vollzogen und damit eine Chance für einen Wechsel auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gegeben. Anja Seeger und Natalie Räpple verantworten das Geschirrmobil. Sie beladen, geben es aus und kontrollieren, zählen, reinigen oder bestücken das Mobil mit Ersatz-Geschirr.
Sebastian Seeger startete mit einem Praktikum und kam 2018 über den Integrationsfachdienst ins Team beim Amt für Technik und Grün. Zwei Jahre später ist er von der Stadt übernommen worden. Im Juli 2020 startete die Maßnahme im Berufsfeld Garten- und Landschaftsbau zur kooperativen beruflichen Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (KoBV). Sebastian Seeger arbeitet vorrangig bei der Stadtreinigung. Rund 70 Unterflurmülleimer, mehr als 300 Mülleimer und rund 80 Hundestationen werden von ihm betreut. Auch die Entsorgung wilden Mülls ist Teil seines Aufgabengebiets.
Durch diese Maßnahmen entstanden weitere Kooperationen wie Videos für Inklusion Live der 1a Zugang ( https://www.1a-zugang.de/de/bildung/inklusion-live.html). Auch in anderen Bereichen der Kommunalverwaltung werden Übernahmen geplant. Damit zeigt die Stadt Herrenberg eindrücklich, wie Inklusion im Alltag gelebt werden und gelingen kann.
Campus Mensch
Campus Mensch ist eine ideelle Gemeinschaft sozialer Unternehmen in der Region Stuttgart, bestehend aus den drei gemeinnützigen Unternehmen GWW – Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH, Femos gGmbH 1a Zugang Beratungsgesellschaft mbH und der Stiftung Zenit – Zentrum für Eingliederung, Nachteilsausgleich, Integration und Teilhabe.
Sie wollen in gemeinsamer sozialer Verantwortung Menschen mit Nachteilen in den Landkreisen Böblingen und Calw die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch u.a. Arbeitsplätze, Wohnmöglichkeiten, Abbau von Barrieren sowie Inklusion durch Teilhabe an Projekten ermöglichen. Diese Angebote werden ständig weiterentwickelt und den Bedürfnissen der betroffenen Menschen angepasst.
Weitere Informationen: www.campus-mensch.org
Campus Mensch
Campus Mensch ist eine ideelle Gemeinschaft sozialer Unternehmen in der Region Stuttgart, bestehend aus den drei gemeinnützigen Unternehmen GWW – Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH, Femos gGmbH 1a Zugang Beratungsgesellschaft mbH und der Stiftung Zenit – Zentrum für Eingliederung, Nachteilsausgleich, Integration und Teilhabe.
Sie wollen in gemeinsamer sozialer Verantwortung Menschen mit Nachteilen in den Landkreisen Böblingen und Calw die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch u.a. Arbeitsplätze, Wohnmöglichkeiten, Abbau von Barrieren sowie Inklusion durch Teilhabe an Projekten ermöglichen. Diese Angebote werden ständig weiterentwickelt und den Bedürfnissen der betroffenen Menschen angepasst.
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