Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Europäischen Union

Die Europäische Union hat eine lange Geschichte der Zusammenarbeit bei Fragen der Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Diese Zusammenarbeit führt zu einer Vielzahl von Rechtsvorschriften und Maßnahmen, die darauf abzielen, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu reduzieren, Arbeitsbedingungen in der gesamten EU zu verbessern unter der Berücksichtigung der ESG-Richtlinien (Environmental, Social, and Governance).

Die wichtigsten Instrumente auf EU-Ebene sind die Rahmenrichtlinien zum Arbeitsschutz, die erstmals 1989 verabschiedet wurden. Max Leber erläutert, dass diese Richtlinien einen kohärenten Ansatz zum Arbeitsschutz in der gesamten EU fördern, um eine Mindestsicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sicherzustellen. Die PPE Germany zählt zu den größten europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken. Seit dem Produktionsstart im Dezember 2020 wächst das Unternehmen und baut weitere europäische Standorte, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten.

Die Rahmenrichtlinien wurden durch eine Reihe spezifischer Richtlinien und Maßnahmen ergänzt, die sich auf bestimmte Bereiche des Arbeitsschutzes konzentrieren, wie beispielsweise die Verwendung von Chemikalien am Arbeitsplatz oder die Sicherheit von Maschinen und Ausrüstungen, einschließlich der Verordnung über persönliche Schutzausrüstung (EU) 2016/425. Diese Verordnung legt die Anforderungen für die Konzeption, Herstellung und Vermarktung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) fest.

ESG-Regulierungen beeinflusst europäische Unternehmen
ESG steht für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social, and Governance). Es handelt sich um einen Rahmen, der von Unternehmen genutzt wird, um ihre Leistung in Bezug auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung zu bewerten. Max Leber gibt zu bedenken, dass die ESG-Richtlinien nicht spezifisch für persönliche Schutzausrüstung gelten, sie dennoch auf die Hersteller von PSA anwendbar sein können. „Als deutscher Hersteller von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) in Berlin übernehmen wir Verantwortung und wollen damit einen wesentlichen Beitrag für eine bessere und gesündere Zukunft leisten“, sagt Max Leber. Die PPE Germany GmbH entwickelt ihre Produkte in Deutschland, mit Zertifizierung in der Europäischen Union und strengen Prüfstandards.
Arbeiten Hersteller von persönlicher Schutzausrüstung nach der Berücksichtigung von ESG-Kriterien, muss beispielsweise sichergestellt werden, dass bei der Herstellung der Ausrüstung umweltfreundliche Materialien und Prozesse verwendet werden. Darüber hinaus müssen auch die Arbeitsbedingungen in den Fabriken, in denen die PSA hergestellt wird, fair und sicher sein. Dies schließt den Schutz der Arbeitnehmer und die Einhaltung internationaler Arbeitsstandards ein.
Experte Max Leber hierzu: „Die EU-Richtlinien und Verordnungen für PSA legen spezifische technische Anforderungen und Konformitätsverfahren fest, um die Sicherheit und Leistung der Ausrüstung zu gewährleisten. Aber die ESG-Richtlinien sind breiter gefasst und beziehen sich auf den allgemeinen Nachhaltigkeits- und sozialen Verantwortungsrahmen für Unternehmen.“ Hersteller von PSA, die den Anspruch der ESG-Richtlinien erfüllen möchten, könnten zusätzlich zu den regulatorischen Anforderungen der EU spezifische ESG-Richtlinien und -standards in ihre Geschäftspraktiken integrieren. Dies soll helfen, das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu fördern. „Weltweit gilt, dass Europa sich in die Vorreiterrolle bei ESG-Nachhaltigkeitsmaßnahmen positioniert hat, denn niemand vermag internationale Regeln und Standards so zu setzen, wie die EU“, gibt Max Leber zu bedenken.
Regulatorische Maßnahmen wirken unterstützend, aber reichen nicht alleine aus

Die EU hat auch eine Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz eingerichtet, die Unternehmen und Arbeitnehmer bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen unterstützt und bewährte Verfahren und Empfehlungen zur Verfügung stellt.

Darüber hinaus werden regelmäßig Forschungsprojekte und Studien finanziert, um die Ursachen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten besser zu verstehen und geeignete Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. „Aber ohne den gesellschaftlichen Druck als Triebkraft für den Wandel, der Transformation zum effizienten nachhaltigem Verhalten, sind regulatorische Maßnahmen alleine nicht ausreichend“, meint Max Leber. Gerade im Bereich der ESG-Kriterien können die Ziele nur global gemeinschaftlich zum Erfolg gebracht werden. Mit dem Schritt der Verantwortungsübernahme muss mit dem Umbau zur weltweiten Kreislaufwirtschaft in allen Bereichen erfolgen. Regulierungen und Regelwerke sind als ein Rahmen zu sehen. Dazu zählt auch die ESG-Regulierung, die aber einen entscheidenden Beitrag zur Minderung von Abwärtsrisiken angesehen wird – als Wandel zu Netto-Null. Unternehmen wie die PPE-Germany wissen, dass umwelt-, sozial- und goverancebezogene Faktoren maßgeblich zum nachhaltigen Erfolg beitragen.

Obwohl die EU bedeutende Fortschritte im Bereich des Arbeitsschutzes gemacht hat, bleibt noch viel zu tun. Insbesondere müssen sich die Maßnahmen an die sich ändernden Arbeitsbedingungen und Technologien anpassen, um sicherzustellen, dass die EU-Bürgerinnen und -Bürger sicher und gesund arbeiten können und die Welt lebenswert bleibt.

V.i.S.d.P.:

Moritz Roland
OTA-Ausbildung & Blogger
Moritz Roland, Absolvent des englischen Internats Rossall School in Fleetwood, Großbritannien, mit dem International Baccalaureate Diploma (IB). Moritz ist in der Berufsausbildung OTA im Gesundheitswesen. Seit 2022 ist Moritz bei ABOWI-reputation.com. Sein besonderes Interesse gilt dem Wandel des Gesundheitswesens – die Gesundheit des Menschen steht im Vordergrund – durch Technologie, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zur ganzheitlichen Gesundheit von A–Z. Der Blog akopjan-health.de bietet zahlreiche Themen rund um Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Du erreichst uns unter contact@abowi.com.

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

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