Wie komme ich schlank durch die Weihnachtszeit?

Lebkuchen und Glühwein in Maßen genießen

Der Weihnachtsmann hat bekanntermaßen eine Vorliebe für süße Plätzchen und Kakao, das lässt sich an seinem Kugelbauch erahnen. Während der rundgeformte Bauch für ihn typisch ist, bricht bei vielen Weihnachtsliebhabern alle Jahre wieder Panik aus, dass sich die köstlichen Leckereien vom Weihnachtsmarkt, aus dem Adventskalender oder das Festessen an den Feiertagen als hartnäckige Polster auf den Hüften festsetzen.

Wie viel der Einzelne in der Weihnachtszeit an Gewicht zulegt, ist individuell sehr unterschiedlich, liegt durchschnittlich aber bei etwa 0,5 Kilogramm. Das hört sich erst mal gar nicht so viel an. Aber selbst dieses unscheinbare halbe Kilo zusätzlich auf der Waage, welches man sich jedes Jahr aufs Neue in der Adventszeit anfuttert, kann entscheidend dafür sein, dass das Körpergewicht über die Jahre kontinuierlich ansteigt. Sie zählt Alternativen auf, um dies zu vermeiden.

Beim Besuch auf dem Weihnachtsmarkt locken verschiedenste Verführungen, wie kandierte Äpfel und gebrannte Mandeln, frittiertes Gebäck mit Puderzucker, Bratwurst im Brötchen oder Pommes sowie Punsch und Glühwein, die allesamt sehr kalorienreich sind. Wer nach kalorienärmeren und gesünderen Alternativen sucht, wird bei gerösteten Maronen, der Bratwurst ohne Brötchen und Pommes oder einer Pilzpfanne fündig. Auch bei alkoholischen Getränken ließe sich ein Teil der Kalorien einsparen, würde man anstelle des Eierlikörpunschs mit Sahne oder zuckersüßem Glühwein einen warmen Apfelwein trinken.

Zuhause lauern ebenfalls Kalorienfallen. Das Vertilgen kompletter Schoko-Weihnachtsmänner oder zu vieler Plätzchen sollte vermieden werden, ohne dabei auf den Genuss verzichten zu müssen. Für Süßliebhaber ist ein Stückchen Bitterschokolade sehr gut geeignet. Auch ein heißer Tee mit Weihnachtsaroma (z.B. Bratapfel, Zimtstern) kann hilfreich sein, um das Verlangen nach „Kalorienbomben“ zu bremsen, vorausgesetzt er ist ungesüßt. Als gesunde Nascherei gehören außerdem Nüsse zur Weihnachtszeit dazu. Müssen diese zuvor noch mit dem Nussknacker von der Schale befreit werden, isst man sie automatisch langsamer und wird schneller satt. Gleiches gilt für frisch geschälte Orangen und Mandarinen. Diese sind nicht nur äußerst gesund, sondern versprühen dank ihrem unverwechselbaren Duft zusätzliches Weihnachtsfeeling.

Süße Naschereien und herzhafte Leckereien gehören zu Weihnachten wie Kerzenschein und Weihnachtslieder. Darum macht es keinen Sinn, sich diese gänzlich zu verbieten. Besser ist es deshalb Lebkuchen, Spekulatius und Plätzchen ganz bewusst in Maßen zu genießen. Mit kleinen Kniffen können Sie zusätzlich darauf achten, die Kalorienzufuhr in Schach zu halten, sodass der Schreck auf der Waage nach den Festtagen ausbleibt.

Über die Autorin:
Andra Riehl ist studierte Ernährungswissenschaftlerin und als Dozentin, Autorin und Tutorin für die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sowie die BSA-Akademie im Fachbereich Ernährung tätig.

Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Die BSA-Akademie ist mit mehr als 200.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 70 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, Sun, Beauty & Care und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Teilnehmer profitieren dabei vom modularen Lehrgangssystem der BSA-Akademie. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu den Fachwirtqualifikationen „Fitnessfachwirt/in“ oder „Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung“ erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen. In Zusammenarbeit mit der IHK wurden mit dem „Fitnessfachwirt IHK“ (1997) sowie dem „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK“ (2006) bereits zwei öffentlich-rechtliche Berufsprüfungen entwickelt. 2010 kam mit der „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile über 8.000 Studierende zum „Bachelor of Arts“ in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement sowie zum Master of Business Administration MBA Sport-/Gesundheitsmanagement. Mehr als 4.300 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch Fernlehrer und E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

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