1.500 Fingerhüte aus aller Welt bei ZiC’nZaC in Essen zu bewundern

Einzigartige Ausstellung in der Näh-Akademie

Im Essener „Näh-Erholungsgebiet“ zeigt der vielfach prämierte Näh-Szene-Store ZiC“nZaC in seinem angeschlossenen Nähmaschinen-Museum vom 22.1.2020 bis zum 22.2.2020 eine einzigartige Sammlung von 1.500 Fingerhüten aus aller Welt. Den Besucher erwartet eine „Kopfkino-Weltreise“ von Alaska bis Zypern mittels vieler kleiner Miniaturen. Er trifft z.B. auf den Papst, auf Lady Diana und den Dalai Lama, deren Portraits bereits vor vielen Jahren auf solche kleinen „Hütchen“ geprägt wurden.

Das Sammeln von Fingerhüten hat Tradition. Besonders mit der beginnenden Reiselust der Deutschen in den 50er/60er-Jahren waren Fingerhüte ein beliebtes Mitbringsel aus den Urlaubsorten. Der Fingerhut war klein, leicht und eine nette Erinnerung an die Reise. Der Fingerhut – so witzig es auch klingen mag – ist tatsächlich schon vor Jahrzehnten eine Art Symbol der Globalisierung gewesen. Es gab ihn tatsächlich bereits Mitte des vorigen Jahrhunderts auf allen Kontinenten – selbst in der Sahara und im Himalaya.

Der Fingerhut selbst, so unspektakulär er auch aussieht, ist eines der ältesten und nützlichsten Hilfsmittel beim Nähen und heute so aktuell wie vor 10.000 Jahren. Die Nachweise seiner Existenz gehen bis auf die Jungsteinzeit zurück. Nach Deutschland kamen die Fingerhüte wie so vieles andere auch durch die Römer. Seit dem 15. Jahrhundert begann die Produktion in größeren Umfang in Messing bei den Gelbgießern in den Hochburgen Köln und Nürnberg

Zum Gelingen dieser Ausstellung beigetragen haben zwei leidenschaftliche Sammlerinnen. Christiane Haak aus Baden-Baden hat im Laufe ihres Arbeitslebens als Damenschneiderin 700 Unikate aus aller Welt zusammengetragen. Karla Gromm aus Gevelsberg – ebenfalls passionierte Hobby-Schneiderin hat 500 dieser schönen Miniaturen gesammelt. Und der Veranstalter ZiC’nZaC hat in zehn Jahren ebenfalls ein Konvolut aus 450 dieser kleinen Schätze zusammengetragen.

Mit etwas Stolz kann der Veranstalter tatsächlich für sich pachten, die erste umfassende Ausstellung im deutschen Einzelhandel zusammengestellt zu haben. Wie kommt man nun auf die Idee einer Fingerhut-Ausstellung? Der beliebte Essener Näh-Szene-Store hat vor vier Jahren den „Goldenen Fingerhut“ gewonnen als eine der besten Nähschulen in D.A.CH. Das war der erste Impuls, eine solche Ausstellung zu erschaffen, was ZiC’nZaC-Chef Dr. Joachim H. Bürger nach vier langen Jahren gelungen ist. Der Eintritt ist frei. Geöffnet während der üblichen Laden-Öffnungszeiten auf dem Dritten Hagen 37 in 45127 Essen-Zentrum. Details zum Veranstalter: www.zicnzac.de

ZiC’nZaC trägt den geschützten Untertitel „Dein Näh-Erholungsgebiet“ und hat sich zum angesagtesten Näh-Szene-Store in Essen entwickelt. Der Store wurde 2016 mit dem „Goldenen Fingerhut“ ausgezeichnet als eine der besten Nähschulen in D.A.CH. ZiC’nZaC bietet ein All-Inclusive-Sortiment von 25.000 Artikeln rund um das Thema Nähen: Vom Nähkurs über Nähmaschinen, Zubehör, Büchern und Stoffen – alles findet man hier unter einem Dach.

Kontakt
Store-Development GmbH
Joachim H. Bürger
Dritter Hagen 37
45127 Essen-Zentrum
0201 – 74 71 67 25
0201 – 74 71 67 26
kontakt@zicnzac.de
http://www.zicnzac.de

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

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