Die Konstanzer Firma trenzyme GmbH stellt in ihrem Labor Oberflächenproteine des neuartigen Corona-Virus SARS-CoV-2 her, die breite Anwendung in der Forschung und Entwicklung finden.
Seit letzter Woche beliefert das Unternehmen zahlreiche Forscher aus dem In- und Ausland, die am Coronavirus arbeiten. „Wir gehören zu den ersten, die dieses Protein biotechnologisch im großen Maßstab produzieren. Die Nachfrage ist riesig“, schildert Dr. Reinhold Horlacher, Gründer und Geschäftsführer von trenzyme. Die hergestellten SARS-CoV-2 Proteine werden beispielsweise für die Assay- und Medikamentenentwicklung benötigt, um eine schnelle und zuverlässige Diagnostik von COVID-19 zu entwickeln und die Tests später in der nötigen Stückzahl produzieren zu können.
Neben der Verwendung für die Entwicklung von COVID-19 Schnelltests, können die SARS-CoV-2 Proteine auch zur Herstellung von diagnostischen Antikörpern oder bei der Suche nach therapeutischen Wirkstoffen gegen die Atemwegserkrankung eingesetzt werden.
Um die Forschung und Entwicklung im Kampf gegen das Coronavirus weiter zu unterstützen, arbeitet das wissenschaftliche Team von trenzyme intensiv an der Herstellung einer Produktionszelllinie für die Impfstoffentwicklung. Derzeit laufen Gespräche mit Kooperationspartnern und öffentlichen Stellen, um die Neuentwicklung zügig voranzutreiben.
Über die trenzyme GmbH:
Die trenzyme GmbH wurde im Jahr 2000 als Spin-off des mikrobiologischen Instituts der Universität Konstanz gegründet und agiert seit nun 20 Jahren als Forschungsdienstleister in den Bereichen Zelllinienentwicklung und rekombinanter Proteinproduktion. Als Outsourcing-Partner unterstützt das Unternehmen mit seinen maßgeschneiderten Dienstleistungen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von akademischen Instituten, Biotechnologieunternehmen und Pharmaunternehmen aus aller Welt.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weiteres Bildmaterial finden Sie auf unserer Website:
https://www.trenzyme.com/trenzyme-gmbh-unterstutzt-covid-19-forschung/
Die trenzyme GmbH agiert seit nun 20 Jahren als Forschungsdienstleister in den Bereichen Zelllinienentwicklung und rekombinanter Proteinproduktion. Als Outsourcing-Partner unterstützt das Unternehmen mit seinen Dienstleistungen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von akademischen Instituten, Biotechnologieunternehmen und Pharmaunternehmen aus aller Welt.
Das breite Spektrum an Services von trenzyme umfasst unter anderem die biotechnologische Produktion von Proteinen. Die Leistungen des Unternehmens reichen von der Gensynthese bis zur abschließenden Proteinreinigung und werden für jeden Auftrag individuell angepasst.
Die Zelllinienentwicklung ist das zweite große Standbein der Firma und wird durch neue Innovationen stetig weiter ausgebaut. Seit 2015 liefert trenzyme neben Analysezelllinien für die Forschung und Entwicklung auch GMP-konforme Produktionszelllinien für die Medikamentenforschung und spätere pharmazeutische Produktion. Im Jahr 2018 wurde das Serviceportfolio um die Expansion und Differenzierung von induziert pluripotenten Stammzellen (iPSC) erweitert, die insbesondere als Modelle für Krankheitsbilder und Medikamentenentwicklung eine immer größere Rolle spielen.
Die angebotenen Dienstleistungen des Unternehmens werden durch molekularbiologische Services wie Gensynthesen, DNA-Klonierungen und Vektordesigns vervollständigt.
trenzyme wurde im Jahr 2000 als Spin-off des mikrobiologischen Instituts der Universität Konstanz gegründet und ist einer der wenigen Dienstleister mit zertifiziertem Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2015 in Verbindung mit einem leistungsfähigen LIMS.
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