Bewegung im Freien bringt Körper und Geist in Schwung

Viele Menschen verbringen die meiste Zeit des Tages in geschlossenen Räumen. Das kann langfristig zu einem Mangelzustand führen, der uns als Stressfaktor das Leben schwer macht. Schon ein Spaziergang kann helfen, den Sauerstofftank zu füllen und damit auch den Geist neu zu beleben.

Für viele Menschen bleibt nur der Weg von der Wohnung zum Auto bzw. Bahn, die Überbrückung der Wegstrecke von Geschäft zu Geschäft und am Abend der Weg nach Hause, der ihrem Organismus für kurze Zeit ermöglicht, ein wenig frischen Sauerstoff aufzunehmen. Kommen noch zusätzliche Belastungsfaktoren, wie z. B. schlechte Ernährung, Zeitdruck und/oder Leistungsdruck dazu, wird unser ganzes System auf Dauer an die Grenzen seiner Möglichkeiten gebracht. Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, Nervosität und langfristig auch chronische Erkrankungen sind mögliche Reaktionen.

Sauerstoff wird unter anderem für die Energieversorgung der Zellen, zur Verbesserung des Stoffwechsels und natürlich auch zur psychischen Leistungssteigerung gebraucht. Durch gleichmäßige Bewegung an der frischen Luft – beispielsweise ein Spaziergang, eine Nordic Walking Tour, Fahrradfahren oder auch Joggen – kann man dem Körper und Geist etwas Gutes tun und den Organismus mit frischem Sauerstoff versorgen.

Die Bewegung im Grünen wirkt sich zudem auch positiv auf die Psyche aus – das zeigt eine Studie der University of Essex: Die Forscher sind weltweit führend in der Erforschung der sogenannten grünen Bewegung und haben die Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Übungen in einer grünen Umgebung unter Beweis gestellt.

Durch das Einatmen frischer Luft werden alle Organe, inklusive Gehirn, mit frischem Sauerstoff versorgt, die Durchblutung der Lunge verbessert, die Stimmung wird positiver und die Energie kommt zurück. Daher sollte jede Möglichkeit, nach draußen zu gehen, genutzt werden. Sicher können wir öfter mal das Auto stehen lassen, bei der Fahrt zur Arbeit ein bis zwei Stationen früher aussteigen oder die Mittagspause für einen Spaziergang nutzen.

Zusätzlich empfiehlt sich ein regelmäßiges, moderates Ausdauertraining – so oft wie möglich im Freien. Dabei müssen keine Höchstleistungen über einen langen Zeitraum erbracht werden. Den Empfehlungen der WHO zufolge sollen Erwachsene, auch ältere Menschen, wöchentlich mindestens 150 Minuten mit moderater Intensität körperlich aktiv sein. Kann sich bei der Bewegung noch gut unterhalten werden, ist die Sauerstoffzufuhr der Zellen gewährleistet und man fühlt sich schon nach einigen Wochen deutlich frischer und leistungsfähiger.

Über die Autorin:
Die Diplom-Sportlehrerin und Buchautorin Uschi Moriabadi ist Dozentin der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement sowie Referentin der BSA-Akademie ( www.dhfpg-bsa.de).

Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Die BSA-Akademie ist mit mehr als 200.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 70 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, Sun, Beauty & Care und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Teilnehmer profitieren dabei vom modularen Lehrgangssystem der BSA-Akademie. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu den Fachwirtqualifikationen „Fitnessfachwirt/in“ oder „Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung“ erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen. In Zusammenarbeit mit der IHK wurden mit dem „Fitnessfachwirt IHK“ (1997) sowie dem „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK“ (2006) bereits zwei öffentlich-rechtliche Berufsprüfungen entwickelt. 2010 kam mit der „Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile über 8.000 Studierende zum „Bachelor of Arts“ in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement sowie zum Master of Business Administration MBA Sport-/Gesundheitsmanagement. Mehr als 4.300 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch Fernlehrer und E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

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