EURALIS Käfer-Kontrolle in der Praxis bewährt

Die Sorte ES Alicia aus dem Hause EURALIS ermöglicht aufgrund ihrer frühen Blüte eine biologischen Rapsglanzkäferkontrolle. Die Liniensorte wird seit vergangenem Jahr auf dem deutschen Markt vertrieben und hat sich bereits jetzt schon in der Praxis bewährt. Diese biologische Kontrolle erhält nicht nur das Ertragspotenzial der Hauptsorte, sondern kann auch dazu beitragen, dass eine Insektizidbehandlung gespart wird.

ES Alicia, eine sehr früh blühende Liniensorte von EURALIS, ermöglicht eine biologische Kontrolle gegen Rapsglanzkäfer, da sie im Vergleich zu späten Sorten etwa 10 Tage früher und fünf Tage früher als mittelspäte Sorten blüht. Sie entwickelt also deutlich früher Knospen und Blüten als die Hauptsorte auf dem Feld. Die Rapsglanzkäfer werden von der frühen Knospen- und Blütenbildung von ES Alicia angezogen und die deutlich später blühende Hauptsorte wird verschont. Diese biologische Kontrolle erhält somit das Ertragspotenzial der Hauptsorte. Dies ist außerdem eine äußerst bienenfreundliche Methode, da eine Insektizidbehandlung entfallen kann.

EURALIS bietet ES Alicia in einer speziellen Verpackungsgröße von 100.000 Körnern pro Sack an. Diese 100.000 Körner ES Alicia werden mit 1,5 Mio. Körnern einer Hauptsorte gemischt, was einer Verteilung von 7 % entspricht, und ausgesät. Das Saatgut von ES Alicia ist rot gefärbt, um eine homogene Mischung mit dem blau gefärbten Hybridsaatgut zu ermöglichen. Als Hauptsorte wird z.B. ES Vito empfohlen.

Durch den Rapsglanzkäfer sind Ertragseinbußen von bis zu 30 – 40 % möglich. Der Rapsglanzkäfer ist ein Schädling, der aktiv wird, sobald der Boden sich nach dem Winter auf über 10 °C erwärmt. Ab Lufttemperaturen von 15 °C fliegt er auf die Rapsknospen, um sich vom Pollen der Pflanze zu ernähren. Dabei frisst er sich durch Kelch- und Blütenblätter und fügt der Blüte erheblichen Schaden zu. Das Weibchen bohrt sich zusätzlich in die Knospen, um dort seine Eier abzulegen

ES Alicia hat sich in der Praxis als biologische Käferkontrolle bewährt, bestätigt auch Mark Schunert, Landwirt aus Visselhövede:
„Im vergangenen Jahr habe ich ES Alicia und ES Imperio im Verhältnis 1 : 10 (handgemischt) auf einer Probefläche von 1 ha ausgesät. Ich wollte den biologischen Effekt der frühen Blüte von ES Alicia ausnutzen. Die Sorte hat etwa 10 Tage vor ES Imperio geblüht. Die Blüten wurden bevorzugt von den Rapsglanzkäfern angeflogen. Das fand ich sehr beeindruckend!“

EURALIS Saaten ist die deutsche Niederlassung der EURALIS Semences S.A.S., das Saatgutunternehmen der französischen Groupe EURALIS und züchtet, prüft und vertreibt Sorten von Mais, Raps, Sonnenblumen, Soja und Sorghum in Zentraleuropa. Es werden jährlich 13% des Umsatzes in die Züchtung investiert. In Europa hat EURALIS zehn Zuchtstationen, davon drei in Deutschland, mit insgesamt 500.000 Versuchsparzellen.
Weitere Informationen unter www.euralis.de

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