VOM SONNENBRAND ZUM HAUTKREBS: DIE HAUT VERGISST NICHT

DERMANOSTIC für mehr Aufklärung über Sonnenschutz

Düsseldorf 21. Juni 2020 – Tag des Sonnenschutzes

Nach vielen Monaten in Quarantäne zieht es die Menschen mit strahlendem Sonnenschein und steigenden Temperaturen wieder nach draußen. Dabei gehen viele immer noch zu leichtfertig mit der Sonne um. Sie sind hinsichtlich der negativen Auswirkungen auf die Haut und damit über notwendige Schutzmaßnahmen nicht hinreichend aufgeklärt.

Oft wird davon ausgegangen, dass nur der Sonnenbrand schädliche Folgen hat. Jedoch summieren sich im Laufe des Lebens die Sonneneinstrahlungen und verursachen sichtbare Veränderungen der Haut. Erste Warnsignale eines Sonnenbrands, wie Rötungen oder ein Spannungsgefühl, werden oft nicht ernst genommen.

Das erlebt Dr. Alice Martin, Co-Gründerin von DERMANOSTIC-Hautarzt per App-, in ihrem Klinikalltag immer wieder: „Patienten genießen die Sonne und Stunden später suchen Sie die Klinik auf, da sie die Wirkung der Sonne unterschätzt haben. Vorsorge ist besser als Nachsorge. Hautkrebs wird in jungen Jahren belächelt, doch es ist in Deutschland ein ernst zu nehmendes Thema.“

Viele glauben, dass Sonnencremes unabhängig vom Lichtschutzfaktor die UV-Strahlen komplett blocken können. Doch bietet dies keine Sicherheit für einen beliebig langen Aufenthalt in der Sonne. Generell gilt, je heller die Haut und je länger der Aufenthalt in der Sonne, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor sein.

Bei der Verwendung der Sonnencreme sollten 2 mg Sonnencreme pro cm² Haut aufgetragen werden.
Oft werden beim Eincremen Körperstellen vergessen, die jedoch immer der Sonne ausgesetzt sind. Zu berücksichtigen sind hier insbesondere Oberkopf, Lippen, Ohren, Nacken und Fußrücken.

Sonnencremes verlieren nach dem Baden ihre Schutzeigenschaft, so dass sie erneut aufgetragen werden sollten. Manch einer geht davon aus, dass man im Wasser vor der Sonneneinstrahlung weitgehend geschützt ist, jedoch reflektiert Wasser die Sonnenstrahlen, so dass sich die UV-Belastung für die Haut sogar um bis zu 40 % erhöht.

Neben dem Schutz durch Eincremen, ist Kleidung die wirkungsvollste Maßnahme. Dass Kleidung vollkommen vor UV-Strahlung schützt, stimmt jedoch nicht. Ein weißes T-Shirt beispielsweise lässt viel UV-Licht durch. Der Stoff sollte möglichst dunkel und dicht gewebt sein, Polyester absorbiert die Strahlen am besten.

Viele Menschen sind sich nicht darüber im Klaren, dass man auch bei einer Auszeit im Schatten nicht vollständig vor Sonneneinstrahlung geschützt ist. Durch Streustrahlung kommen dort immer noch 60-80% der UV-Strahlen an. Auch Wolken stellen keinen Schutz vor UV-Strahlung dar, sie schlucken zwar teils die Strahlung, andererseits reflektieren sie diese aber auch.

Die Sonneneinstrahlung kann auch das Fensterglas durchdringen. Während die Sonne beim Autofahren zu einer vorzeitigen Hautalterung führt, kann man am Fensterplatz im Flugzeug sogar einen Sonnenbrand bekommen, da der Schutz der Atmosphäre abnimmt.

Grundsätzlich stellt die UV-Strahlung einen erheblichen Risikofaktor für die Haut dar. Mittlerweile geht jede dritte Krebsdiagnose darauf zurück. Die Zahl der Hautkrebserkrankungen in Europa wächst jährlich um 5 bis 7 %.

DERMANOSTIC ist ein teledermatologisches Unternehmen, bei dem Hautärzte ihren Patienten mittels eines Fotos und Fragebogens eine Diagnose und Therapieempfehlung innerhalb von 24 Stunden per App anbieten.

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