Tableau 2020.4 vereinfacht die Datenvorbereitung mit browserbasiertem Tableau Prep

Prep Builder im Browser vereinfacht Bereitstellungen im Unternehmen und in der Cloud. Weitere neue Features sind das Resource Monitoring Tool für Linux sowie Funktionen für erweiterte räumliche Analytics.

SEATTLE – 16. Dezember 2020 – Tableau Software, die führende Analytics-Plattform, hat heute bekannt gegeben, dass Tableau 2020.4 ab sofort verfügbar ist. Mit der neuen Version werden die Datenvorbereitung und die Analyse im Unternehmen vereinfacht, da die gesamte Funktionalität von Tableau Prep Builder nun im Browser mit Tableau Server und Tableau Online verfügbar ist. Dieses neue Feature reduziert die Bereitstellungskosten im gesamten Unternehmen. Gleichzeitig wird die Datenvorbereitung vereinfacht und Analysten die Möglichkeit gegeben, ihre Datenschemas zu erstellen und zu bearbeiten, ohne ihren Webbrowser verlassen zu müssen. Weitere neue Funktionen in Tableau 2020.4 sind die Möglichkeit, Karten unbegrenzt räumliche Ebenen hinzuzufügen, ein für Linux verfügbares Resource Monitoring Tool (RMT) sowie zusätzliche native Daten-Konnektoren.

„Tableau Prep übernimmt die mühsame Aufgabe der Datenvorbereitung in vereinfachter, visueller und direkter Form, sodass sie für jeden zugänglich ist“, sagt Francois Ajenstat, Chief Product Officer bei Tableau. „Damit kann jetzt jeder Mitarbeiter direkt im Browser auf seine Datenschemas zugreifen, sie erstellen und bearbeiten. So steht allen Mitarbeitern im Unternehmen die komplette Funktionalität der Datenvorbereitung zur Verfügung.“

Datenvorbereitung von einem beliebigen Ort aus

Mit Tableau Prep Builder können Kunden ihre Daten auf einfache Weise vor der Analyse kombinieren, formatieren und aufbereiten. Dafür steht ihnen die für Tableau-Benutzer gewohnte benutzerfreundliche Drag-and-Drop-Funktionalität zur Verfügung. In 2020.4 kann dieser Vorgang nun vollständig in einem Webbrowser ausgeführt werden. Dies vereinfacht die Vorbereitung in Unternehmen und gibt IT-Administratoren gleichzeitig die Möglichkeit, Bereitstellung und Versionskontrolle zentral zu verwalten, also ohne die einzelnen Rechner manuell aktualisieren zu müssen. Analysten können jetzt selbst eine Verbindung zu einer Datenquelle herstellen, ihre Daten aufbereiten und vorbereiten, Dashboards zur Datenanalyse erstellen sowie sie weitergeben – und das alles ohne Desktop.

„Mit Tableau Prep im Browser kann die Datenvorbereitung von den Personen ausgeführt werden, die die Daten am besten kennen – in jedem beliebigen Browser, auf den sie Zugriff haben“, meint Carl Allchin von The Information Lab. „Dies schafft ganz neue Möglichkeiten für die Teams, ihre Daten immer dann vorzubereiten, wenn sie sie benötigen, und den Mehrwert in diesen Daten für sich zu erschließen.“

Resource Monitoring Tool für Linux

Tableau Server unter Linux ist zu einer unverzichtbaren Lösung für Kunden geworden, die Linux in ihren IT-Umgebungen bereitstellen und keine Windows-Instanz für ihre Tableau-Bereitstellung nutzen möchten. Durch Einbindung des Resource Monitoring Tools (RMT) für Linux in 2020.4 können Kunden mit dem Server Management Add-on den Status ihrer Bereitstellungen proaktiv prüfen und eventuelle Fehler beheben – mit detaillierten Informationen sowohl zur Hardware- wie zur Softwareleistung. Dieses Tool war bisher nur für Windows-basierte Bereitstellungen verfügbar. Mit RMT für Linux können die Kunden die Ursache für zu lange Ladezeiten, Extraktionsfehler und andere kritische Probleme ermitteln, die die Nutzung durch die Anwender beeinträchtigen.

Weitere neue Features in Tableau 2020.4:

– Erweiterte räumliche Funktionen. Kunden können für die Analyse von Geodaten unbegrenzt Markierungsebenen von einer einzelnen Datenquelle zu ihren Kartenvisualisierungen hinzufügen, mehrere räumliche Ebenen miteinander kombinieren und einen zusätzlichen Kontext für ein besseres Verständnis sowie für eine tiefer gehende Analyse schaffen. Darüber hinaus besteht jetzt die Möglichkeit, mit Tableau eine direkte Verbindung zu Tabellen mit räumlichen Daten in Amazon Redshift herzustellen, räumliche Daten in Tableau Prep vorzubereiten und Karten offline mit Tableau Server zu erstellen.

– Außerdem wurde die Vorhersagemodellierung verbessert, unter anderem durch die Möglichkeit, die regularisierte lineare Regression und die Gauss-Prozessregression für Vorhersagemodelle verwenden zu können. Kunden können nun auf einfache Weise das für das Berechnungsfeld verwendete Modell ändern und erhalten sofort ein visuelles Feedback darüber, wie dieses Modell die Vorhersage beeinflusst.

– Neue und verbesserte Konnektoren, inklusive eines Updates der Salesforce Connector API, ermöglichen das Herstellen direkter Verbindungen zu den neuesten Salesforce-Angeboten, z. B. zu Work.com. Zu weiteren neuen Konnektoren gehören der Datorama-Konnektor sowie der brandneue COVID-19-Webdaten-Konnektor, mit dem sich auf einfache Weise auf die aktuellen COVID-Testdaten zugreifen lässt.

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