Knochendichtemessung wird besser vergütet

Ärzte erhalten für eine Knochendichtemessung mehr Honorar – bessere Versorgung und Frakturprävention

Mit einer Anpassung der ärztlichen Honorarordnung mit Blick auf die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) nach der DXA-Methode könnte sich die Versorgung von Patienten mit Osteoporose dauerhaft verbessern. Diese Einschätzung verschiedener Fachverbände wie zum Beispiel des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e.V. (BfO) teilt Monika Wüster, Geschäftsführerin des Mainzer Medizintechnikunternehmens Medi-Manage Innovation GmbH, das sich unter anderem auf den Vertrieb von Geräten zur Knochendichtemessung spezialisiert hat. Seit einiger Zeit können Ärzte entsprechend einer Änderung durch den Bewertungsausschuss nicht mehr nur 16 Euro, sondern 29 Euro für eine Messung nach der DXA Methode abrechnen. Dabei handelt es sich um die sogenannte Dual Röntgen Absorbtiometrie, einer strahlungsarmen leicht durchführbare Untersuchung zur Quantifizierung von Knochendichte und Knochenstabilität.

Bessere Vorbeugung von Frakturen durch bessere Versorgung mit Knochendichtemessung

„In der Vorbeugung von Osteoporose bedingten Frakturen spielt die Knochendichtemessung eine entscheidende Rolle. Eine krankheitsindizierte Abnahme der Knochendichte kann mit dieser Untersuchung festgestellt werden, bevor eine Fraktur auftritt. Das ist gerade bei älteren Patienten wichtig, die nicht selten infolge eines Knochenbruchs in eine langwierige und schwierige Pflegebedürftigkeit geraten. Mit einer Knochendichtemessung bei Risikogruppen wie zum Beispiel Frauen ab 60 Jahren, könnten Frakturen vorgebeugt und frühzeitig bei den ersten Krankheitsanzeichen therapeutisch gegengesteuert werden“, weiß Monika Wüster.

Ärzte können Knochendichtemessung besser abrechnen

Bei einer besseren Versorgung der hausärztlichen und fachärztlichen Praxis mit Geräten zur Knochendichtemessung spielt natürlich die Vergütung eine entscheidende Rolle, bewertet Monika Wüster. So sei nach Angaben des BfO gerade in den ländlichen Regionen eine Unterversorgung feststellbar. Teilweise hätten Patienten lange Wege zurückzulegen, um einen Arzt zu finden, der eine DXA Messung als Kassenleistung zur Verfügung stellt. Die geringe Entlohnung sei ein Grund dafür gewesen, die Knochendichtemessung ausschließlich als individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) anzubieten, für die Patienten selbst zahlen mussten. Für den BfO spielt dies bei der Unterversorgung von Osteoporose Patienten eine Rolle. In der Folge steigen auch die Kosten für das Gesundheitssystem. Durch eine höhere Vergütung werde sich diese Situation verbessern, ist Monika Wüster überzeugt. Denn die Anschaffung eines Knochendichtemessgerätes für medizinische Einrichtungen amortisiert sich somit schneller.

Das Unternehmen Medi-Manage Innovation in Mainz hat sich auf den Vertrieb und Service von medizintechnischer Systeme spezialisiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der effizienten Sonden- und MRT-Spulen Reparatur. Im Bereich der Knochendichtemessung stellt das Unternehmen hochwertige Technologien zur Verfügung.

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