Entwicklung der Lernsoftware BRAINIX für Mittelschulen nimmt Fahrt auf
Germering, 27. April 2021. Nach der Entscheidung der Stiftung Digitale Bildung, die Lernsoftware BRAINIX auch für Mittelschulen zu entwickeln, ist der Aufbau des Teams für diese Schulart schnell vorangeschritten. Mit der Kerschensteiner Grund- und Mittelschule in Germering-Unterpfaffenhofen wurde jetzt eine Partnerschule gewonnen, die mit fachlichem Input und als Testschule die Entwicklung der Lernsoftware für Mittelschulen unterstützen wird.
Die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung hat seit der im März 2021 getroffenen Entscheidung, BRAINIX auch für Mittelschulen zu entwickeln, bereits viele neue Mentoren und Autoren für den Bereich der Softwareentwicklung für Mittelschulen gewinnen können. Mit der Kerschensteiner Grund- und Mittelschule ist nun ein Partner hinzugekommen, mit dem die Praxistauglichkeit der Programme kontinuierlich getestet und verbessert werden kann. Vier Lehrerinnen der Kerschensteiner Schule werden künftig mit ihrer Fachkompetenz und Praxiserfahrung die Autorinnen und Autoren bei der Entwicklung der Lernsoftware unterstützen. Die Mittelschulen bilden eine Kernzielgruppe der Lernsoftware BRAINIX. Durch das didaktische Konzept, die Möglichkeiten der Differenzierung und die Einbeziehung verschiedener Sinne beim Lernen (Multisensorik) ist die Software besonders geeignet, auch leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler mitzunehmen. (Näheres dazu in der Pressemitteilung „Lernsoftware BRAINIX künftig auch für Mittelschulen“ https://www.digi-edu.org/presse).
„Starkes neues Lernwerkzeug für Mittelschulen“
„Wir haben uns entschieden, als Testschule bei der Entwicklung der Lernsoftware mitzuwirken, da uns die Software bereits in der vorliegenden Version für Gymnasien durch ihre grafisch ansprechende Gestaltung, die stark interaktive Ausprägung und die praxisnahen Inhalte sehr gut gefällt. Ich bin überzeugt, dass durch die Anpassung der Programme an die Lehrpläne und die speziellen Anforderungen der Mittelschulen ein starkes neues Lernwerkzeug für diese Schulart entstehen wird“, sagt Claudia Frisch, Rektorin der Kerschensteiner Grund- und Mittelschule.
Stiftungsvorstand Jürgen Biffar: „Unsere bisherigen Tests von BRAINIX an Gymnasien haben gezeigt, dass die Lernsoftware durch ihre Multisensorik und das implizite, spielerische Lernen sehr inklusiv ist: Sie erzielt exzellente Lernerfolge gerade auch bei Schülerinnen und Schülern, die über keinen optimalen Bildungshintergrund verfügen.“ Jürgen Biffar war Gründer und bis 2019 Geschäftsführer von DocuWare, einem international erfolgreichen Anbieter von digitalem Dokumentenmanagement.
Die gemeinnützige Stiftung Digitale Bildung wurde 2019 von Michaela Wienke und Jürgen Biffar aus der Überzeugung heraus gegründet, dass zur Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Zeit – Digitalisierung, Globalisierung und Klimawandel – ein höheres Bildungsniveau in allen Bevölkerungsschichten erforderlich ist. Erreichbar ist das Ziel deutlich erhöhter Lernerfolge aus Sicht des Stifterehepaars durch digitale Mittel. Als Gründer und bis 2019 Geschäftsführer von DocuWare, einem international renommierten Anbieter von Cloud-basierten Lösungen für Dokumentenmanagement und Workflow-Automation, verfügt Jürgen Biffar über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung. Die Stiftung hat ein Kompetenzzentrum aufgebaut, das mit über 50 Mitarbeitenden an drei Standorten in Germering, Eichstätt und Sofia wissenschaftliche und softwaretechnische Expertise vereint, um digitale Lernwerkzeuge zu entwickeln, die sich vollständig an bestehenden Lehrplänen deutscher Schulen ausrichten. Die Lernprogramme mit dem Namen „BRAINIX“ werden als „Software as a Service“ von einem zentralen Rechenzentrum zur Verfügung gestellt, so dass kein Wartungsaufwand für die Schulen entsteht.
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