Antwerp Euroterminal NV: Mehr Service dank optimierter Datenintegration

Mit edbic wappnet sich Europas größtes Hafenterminal für die Zukunft

Gärtringen, 1. Juni 2021 – Die Implementierung eines neuen Terminal Operating Systems hat man beim Euroterminal in Antwerpen zum Anlass genommen, sich von bestehenden Silostrukturen zu trennen, die digitale Transformation voranzutreiben und die Verknüpfung zwischen Terminal und weiteren IT-System zu optimieren.

Das breite Spektrum von Frachttypen und Services, Termin- und Planungszwängen sowie eine Vielzahl von externen Einflüssen machen die Arbeit bei Antwerp Euroterminal NV hochgradig komplex. Diese Komplexität spiegelt sich in der IT-Infrastruktur von Europas größtem und fortschrittlichstem Mehrzweck-Terminal wider. Im Rahmen der Umsetzung des neuen Terminal Operating Systems entschied man sich deshalb für die Einführung des sicheren und zuverlässigen Gateways edbic, das als zentrale „Datendrehscheibe“ dient.

Mehr Transparenz
Diese Lösung sollte nicht nur den Datenaustausch zwischen den einzelnen Anwendungen der Infrastruktur des Hafens ermöglichen, sondern auch die Kommunikation mit den Kunden und Partnern verbessern. Zusätzlich sollte die Plattform die Daten unterschiedlicher Quellen zusammenführen. Gemeinsam mit den Consultants von HPC Hamburg Port Consulting und von compacer entwickelte der Terminalbetreiber ein Konzept für die Datenintegration. Als Ziele wurden Service-Erweiterungen für die Kunden, mehr Transparenz über die Workflows sowie die Digitalisierung von Prozessen definiert. „Mit edbic waren wir plötzlich in der Lage, Dienstleistungen anzubieten, bevor unsere Kunden überhaupt danach gefragt haben. Mittlerweile ist die proaktive Entwicklung neuer Dienste eine Selbstverständlichkeit. So etwas wäre in der Vergangenheit nicht möglich gewesen“, sagt Tim Pieters, IT-System Engineer bei AET.

Automatischer Datenaustausch zwischen Terminal und ERP
Seit Antwerp Euroterminal (AET) die Daten- und Prozessintegrationsplattform edbic eingeführt hat, werden die Daten innerhalb der einzelnen Systeme orchestriert und an das jeweilige Zielsystem übergeben. Das hat zwei große Vorteile: die Geschäftsprozesse haben nun einen höheren Automatisierungs- und Integrationsgrad und Dokumente sowie Daten können nun schneller und vor allem digital ausgetauscht werden. Außerdem lassen sich detailliertere Analysen vornehmen und Schlüsse für Business-Entscheidungen ableiten. Durch die Business Integration, vor allem aber durch die IoT-Integration und das Auslesen von Sensordaten, werden Logistikdaten besser verarbeitet, abgeglichen und geplant, so dass maximale Prozesstransparenz entsteht und das Tagesgeschäft in dem belgischen Hafen optimal abläuft.

„Dieses Projekt zeigt anschaulich, wie zukunftsorientierte IoT-Vernetzung auf der bisher bestehenden Infrastruktur aufbaut und sie um smarte digitale Serviceangebote erweitert. Es freut mich sehr, dass AET durch die Zusammenarbeit für die Zukunft gerüstet ist und dank edbic auch flexibel bleibt“, so Lumir Boureanu, CEO der compacer GmbH.

Mehr Informationen unter: https://compacer.com/digitale-transformation-antwerp-euroterminal/

Die compacer GmbH zählt zu Deutschlands wichtigsten IT-Dienstleistern und Softwareanbietern für den zuverlässigen und formatunabhängigen Datenaustausch von IT-Systemen. compacer unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und sorgt dafür, dass sich deren IT-Struktur innovativ und zukunftsorientiert weiterentwickelt. Dabei kommen Smart Service Lösungen aus dem Bereichen EDI, e-Invoicing, Retrofit, Predictive Maintenance und Blockchain zum Einsatz. compacer versteht sich als vertrauenswürdiger, unabhängiger Technologiepartner und Innovator, der mit dem Auf- und Ausbau sicherer Ecosysteme die Wertschöpfungskette seiner Kunden optimiert. Das Unternehmen gehört zur eurodata-Gruppe und verfügt über eine nachhaltige nationale wie internationale Expertise im Bereich der Datenintegration und Prozessoptimierung. Mehr Informationen unter: www.compacer.com

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