Internationaler Tag der Umwelt am 5. Juni: Die klimafreundliche Gestaltung der Speditionsbranche ist möglich

Flexport: Lösungen für eine nachhaltige Logistik

Als digital operierender Logistiker hat Flexport als einer der ersten im Markt neueste Cloud-Technologie richtungsweisend mit Analysen, Supply-Chain-Infrastruktur und Expertenwissen verbunden, um globale Lieferketten effizienter und transparenter zu machen. Der Logistik-Provider setzt seine Technologie und Expertise aber ebenfalls dafür ein, den Weg für eine nachhaltigere Logistik zu ebnen: Die über die Flexport Plattform verfügbaren Daten bieten jedem Unternehmen die Chance, bei ihren Lieferkettenentscheidungen auch den Klimaschutz zu berücksichtigen. Neben klimaneutralen LCL-Services, CO2-Ausgleichsprogrammen und einem kostenlosen CO2-Emissionsrechner unterstützt Flexport über seinen humanitären und nachhaltigen Arm, Flexport.org, regelmäßig NGOs und Spenderorganisationen mit modernem Logistik-Know-how – oft pro bono.

Zwischen 30 – 50 % der gesamten CO2-Emissionen eines Unternehmens lassen sich heute auf logistische Prozesse zurückführen. Damit wird das Nachdenken darüber, wie sich in naher Zukunft eine grüne Logistik durchsetzen kann, für jedes Unternehmen, das Waren im- oder exportiert, zur Pflicht – nicht nur am Tag der Umwelt am 5. Juni.

Umweltschutz beginnt bei der Lieferkette: Flexports CO2-Emissionsrechner
Damit Unternehmen Maßnahmen zur Reduzierung ihrer Emissionen ergreifen können, hilft es zu verstehen, für welche Mengen an CO2-Emissionen sie verantwortlich sind. Flexport hat auf seiner digitalen Logistikplattform dafür einen kostenlosen CO2-Emissionsrechner integriert, mit dem Unternehmen ihre CO2-Bilanz in Echtzeit kontrollieren und analysieren können – unabhängig davon, ob Flexport Speditionspartner ist oder nicht. Bei jeder Sendung können sie so die wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Transportmethode abwägen und ihren CO2-Ausstoß detailliert berechnen. Flexports CO2-Emissionsrechner ist durch das Global Logistics Emission Council (GLEC)-Framework zertifiziert, der dem Greenhouse-Gas-Protokoll, dem UN-geführten Aktionsplan für grünen Güterverkehr, sowie der CDP-Berichterstattung verpflichtet ist. Die GLEC-Zertifizierung der CO2-Emissionsrechner-API garantiert Anwendern eine Berechnung ihrer Emissionen unter der Einhaltung eines globalen Standards.

Emissionen ausgleichen mit CO2-neutralen LCL-Services
Um den ökologischen Lieferketten-Fußabdruck nicht nur rechnerisch zu erfassen, sondern auch konkret zu verringern, arbeitet Flexport eng mit dem GoodShipping-Programm zusammen. Diese erste nachhaltige Seetransport-Initiative strebt weltweit die 1:1-Umstellung der genutzten Treibstoffe von Schweröl auf nachhaltige Biotreibstoffe an. Zudem gleicht Flexport seit 2017 die Kohlenstoffemissionen, die sich (noch) nicht reduzieren lassen, auf allen weltweiten LCL-Transporten mit dem CO2-Ausgleichsprogramm der gemeinnützigen Carbonfund.org-Foundation aus, einem führenden Anbieter von Klimalösungen. Mit dem im Rahmen des Ausgleichsprogramms erstellten Emissionsgutschriften finanziert Carbonfund.org wichtige Klimaschutzprojekte zur Wiederaufforstung und Förderung der sozio-ökologischen Stabilität in Südamerika sowie internationale und nationale Projekte für saubere Energie und Abfallmanagement. Durch seine klimaneutralen LCL-Container-Transporte konnte Flexport bereits über 160.000 Tonnen CO2 kompensieren*. Dies entspricht in etwa der Absorptionskapazität eines Waldes von der Größe des Bundeslandes Berlins.

Flexport.org: Technologie und Logistik-Expertise vereint für einen guten Zweck
Innovative Technologie gilt als einer der wichtigsten Brückenpfeiler, um zur Lösung der größten Herausforderungen der Menschheit beizutragen. Aus dieser Idee heraus hat Flexport seine humanitäre und nachhaltige gemeinnützige Organisation Flexport.org gegründet. Auf der Grundlage seiner Plattform, seiner Services und seiner internationalen Logistik-Expertise können Unternehmen, NGOs und Spendenorganisationen über Flexport.org Angebote zur Klimakompensation, aber auch vergünstigte Transporte sowie Pro-Bono-Beratung nutzen. Geleitet wird Flexport.org von der Nachhaltigkeitsspezialistin Susy Schöneberg.

„Als ehemalige Beraterin habe ich aus nächster Nähe miterlebt, welche Auswirkungen Logistik auf Menschen haben kann, wenn sie funktioniert. Ich empfinde Logistik daher auch als eine perfekte Schnittmenge mit der Gesellschaft, da sie so eng mit wirtschaftlichen Vorgängen verknüpft ist“, so Schöneberg. „Seit ich zum ersten Mal für Flexport als Strategieberaterin tätig wurde, inspirierte mich die Idee, soziales Unternehmertum, globale Hilfe und Nachhaltigkeit mit dem Know-how und den Ressourcen meines Unternehmens zu ermöglichen und die Wirkung meines Engagements für Menschen damit zu vergrößern.“

In nur fünf Jahren baute Schöneberg als Vice President und Head of Flexport.org in Zusammenarbeit mit Flexport Experten und Ehrenamtlichen vor Ort ein weltweites schlagkräftiges Hilfsnetzwerk auf. Über die Erfolge der über Flexport angebotenen CO2-Ausgleichsprogramme hinaus hat Flexport.org seit der Gründung schon über 5,9 Mio. kg an Hilfsgütern in die ganze Welt transportiert.

COVID-19-Hilfen durch Flexport.org
Mit Beginn der COVID-19-Pandemie konzentrierte sich Flexport.org auf den Transport medizinischer Notfallausrüstung, um Ländern auf der ganzen Welt bei der Reaktion auf die Corona-Pandemie zu unterstützen. Im Rahmen dieses Engagements lieferte Flexport bisher mehr als 440 Millionen Stück Schutzausrüstung, Atemschutzgeräte und andere Hilfsgüter an Hilfsorganisationen. Um die Beschaffung und den Versand von Hilfsgütern, für die aufgrund der Pandemie ein erhöhter Bedarf besteht, an die Helfer an vorderster Front noch stärker zu unterstützen, gründete Flexport.org zusätzlich den „Frontline Responders Fund“. Dieser hat dazu beigetragen, das bisher über 10,25 Mio. US-Dollar für den Flexport.org Spendenfonds gesammelt sowie über 50 Mio. Mahlzeiten und Einheiten an Hilfsgütern an Bedürftige ausgeliefert werden konnten. Aktuell konzentriert sich Flexport.org intensiv darauf, den Menschen in Indien Zugang zu COVID-19-Hilfen zu beschaffen.

Flexports „Impact Dashboard“: Nachhaltigkeitsinitiativen einfach und transparent verwalten
Darüber hinaus hat Flexport.org auch die Entwicklung des Flexport Dashboards zum „Impact Dashboard“ als gemeinsamer Schnittstelle für Nachhaltigkeit und Logistik vorangetrieben. Für das Lieferketten- und Logistikmanagement verantwortliche Teams können so über die zentrale Flexport Plattform nicht nur die wirtschaftliche Seite ihrer Lieferkette organisieren, sondern gleichzeitig auch Nachhaltigkeitsinitiativen unkompliziert starten und verwalten. Das Impact Dashboard ermöglicht die einfache Analyse der angebotenen umwelt- und sozialverträglichen Programme. Über die integrierten interaktiven Tools und Widgets können Logistikmanager so z. B. den Erfolg genutzter CO2-Ausgleichsprogramme tracken, mit dem CO2-Emissionsrechner Emissionen von Drittdienstleistern, einschließlich Paketlieferungen oder -transporten mit anderen Anbietern, berechnen, gemeinnützige Hilfsaktionen und Initiativen zur Katastrophenhilfe über den Flexport.org Spendenfonds unterstützen oder auch Hilfssendungen mit eigenen Produktspenden starten und transparent nachverfolgen.
„Bis 2035 soll Deutschland klimaneutral werden – damit dies gelingt, muss der Logistiksektor zu einem Vorreiter und aktiven Antreiber für klimaneutrales Verhalten werden“, erklärt Schöneberg. „Mit digitalisierter Technologie, wie sie die Flexport Plattform bietet, können Unternehmen schon heute entscheidende Weichen stellen, um ihre Nachhaltigkeitsziele von morgen zu erreichen. Da auch immer mehr Kunden von Unternehmen nachhaltige Lösungen erwarten, bietet die Digitalisierung zudem die Chance, eigene Klimaschutz-Erfolge detailliert nachzuverfolgen, so dass Logistikteams diese sowohl intern als auch extern konkret nachweisen können. Und viele wissen gar nicht, dass schon ein einprozentiger Anteil ihrer Frachtausgaben genügen würde, um den CO2-Verbrauch ihrer Lieferkette auszugleichen.“
——————————————————–
* Angabe bezieht sich auf den Zeitraum seit Start des Programms im Jahr 2017

Über Flexport
Flexport ist ein Spediteur der neuen Generation und verbindet auf eine einzigartige Weise langjährige Logistikexpertise, Technologie und Infrastruktur auf einer digitalen Plattform, auf der alle Transportdaten jederzeit, einfach und transparent einsehbar sind. So können komplexe Supply Chain- Entscheidungen einfach und schnell getroffen werden. Das Unternehmen vernetzt heute über 10.000 Kunden und Lieferanten in 116 Ländern, darunter weltweit etablierte Marken ebenso wie innovative Start-ups. Neben See- und Luftfracht unterstützt Flexport seine Kunden im Bahn- und Landverkehr, der Lagerhaltung, sowie durch Zoll- und Handelsberatung. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1,700 Mitarbeiter an 20 Standorten in Europa, Asien und den USA. Mehr Informationen unter https://de.flexport.com

Seit über 20 Jahren vertrauen renommierte IT-Unternehmen unserem Know-how. Mitten in München, direkt neben der Fresenius-Hochschule, entwickeln wir mit unseren Teams aus erfahrenen Journalisten, PR-Experten und Digital Natives erfolgreiche Kommunikationskampagnen. Als Teil der WPP-Gruppe gehören wir zum weltweit größten Marketing- und PR-Netzwerk – mit direktem Zugriff auf alle WPP-Ressourcen und -Tools.

Kontakt
AxiCom GmbH
Anne Klein
Infanteriestraße 11
80797 München
+49 170 63 50 495
anne.klein@axicom.com
https://axicom.com/de/

Internationaler Tag der Umwelt am 5. Juni: Die klimafreundliche Gestaltung der Speditionsbranche ist möglich