Michelin präsentiert Konzept für den industriellen Wandel

Weltklimakonferenz 2021

Auf der Veranstaltung „Transforming Industrial Sites to a Net Zero Future“ des Weltklimagipfels in Glasgow, erläuterte Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender von Michelin, wie die Umgestaltung des ehemaligen Produktionsstandortes in Dundee eine Blaupause für eine umweltfreundlichere Zukunft von Industriestandorten sein kann. Das 32 Hektar große Baldovie-Gelände, in dem früher Reifen mit kleineren Größen hergestellt wurden, wird heute als Michelin Scotland Innovation Parc betrieben – als Partnerschaft zwischen Michelin, der schottischen Regierung und dem Stadtrat von Dundee.

„Wir haben in Dundee etwas geschaffen, von dem ich hoffe, dass es zum Maßstab für eine nachhaltige Transformation von Industriestandorten weltweit wird.“ – Florent Menegaux, Vorstandsvorsitzender von Michelin

Nach der Schließung des Reifenwerks in Dundee hat Michelin eine Organisation aufgebaut, um den Standort für andere Unternehmen und Industrien attraktiv zu machen. Ziel ist es, in diesem Areal langfristige Arbeitsplätze zu schaffen. MSIP zieht nun Unternehmen an, die in nachhaltigen Sektoren tätig sind, darunter kohlenstoffarmer Energietransport und Mobilität. Bei seinem Aufenthalt in Schottland besuchte Michelin Chef Menegaux den Standort, um sich ein Bild davon zu machen, wie die aktuelle Entwicklung im MSIP dazu beiträgt, die wirtschaftliche Dynamik in der Region wiederherzustellen – mit Schwerpunkt auf eine grünere Zukunft.

An einer Diskussionsrunde auf der Weltklimakonferenz nahmen auch Vertreter von Michelin teil, darunter Christian Metzger, Werkleiter des ehemaligen Michelin Reifenwerks in Bamberg. In dieser Runde wurden Möglichkeiten und Wege diskutiert, wie die Umgestaltung von industriellen Standorten in ganz Europa bewerkstelligt werden kann. So will Michelin sein ehemaliges Produktionswerk in Bamberg gemeinsam mit Partnern aus der Politik und Wirtschaft in einen CleanTech + Innovation Park umwandeln. In den kommenden Jahren soll der Standort, ähnlich wie bereits in Dundee, zu einer Keimzelle grüner Zukunftstechnologien heranwachsen, in der Unternehmen, Forschung und Start-ups Hand in Hand auf eine sicherere und grünere Mobilität hinarbeiten können.

Die Weltklimakonferenz bot Michelin auch eine Plattform zur Erörterung seines Nachhaltigkeitsansatzes. Menegaux forderte die Regierungen auf, Ziele und Grenzen festzulegen, während die Unternehmen die konkreten technischen Lösungen dafür finden.

Michelin hat sich weltweit ehrgeizige Ziele gesetzt – unter anderem eine Klimaneutralität bis 2050 – und ist der Science Based Target Initiative beigetreten. Das Unternehmen begrüßt auch das globale Temperaturziel von 1,5 Grad und fordert, dass der Rechtsrahmen so gestaltet wird, dass dieses Ziel auch erreicht werden kann.

Über Michelin ( www.michelin.de)
Michelin verfolgt seit jeher den Anspruch, die Mobilität für alle zu verbessern. Im Fokus steht die Entwicklung von Reifen, Hightech-Materialien sowie digitalen Dienstleistungen und Lösungen, die umfassend auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Weitere digitale Angebote, Straßenkarten und der renommierte Guide MICHELIN ermöglichen zudem ein einzigartiges Reiseerlebnis. Michelin mit Hauptsitz in Clermont-Ferrand, Frankreich, ist in 170 Ländern vertreten, beschäftigt 123.600 Mitarbeiter und betreibt 71 Reifenproduktionsstätten, die 2020 zusammen rund 170 Millionen Reifen produzierten.

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