In Spanien gibt es wenig Arbeit und in Deutschland werden MTRA gesucht.
Berlin, 21.03.2022: Nicht zuletzt dank der Globalisierung und dem Erfolg der Europäischen Union ist sich Europa so nah wie nie! Vor allem in Spanien ist Deutschland als Ziel für Auswanderer sehr beliebt – nicht zuletzt unter medizinisch-technischen Radiologieassistenten. Ein wenn auch trauriger Grund dafür ist, dass viele von ihnen auch nach einer dreijährigen Ausbildung zur MTRA keinen Job in ihrem Heimatland finden. Die Folgen können drastisch sein: Oft müssen sich MTRA anderen Berufen zuwenden oder mit Teilzeitjobs zufriedengeben, die ihnen kein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben ermöglichen können. Es ist also kein Wunder, dass es sich in Spanien schnell herumgesprochen hat, welchen großen Bedarf Deutschland aktuell an medizinischem Personal und somit auch an Fachkräften aus dem europäischen Ausland hat.
Selbst für diejenigen, die nie vom Auswandern geträumt haben, ist eine Beschäftigung in Deutschland immer noch um Längen besser, als ohne Berufsaussichten oder mit einer dürftigen Teilzeitbeschäftigung in Spanien zu bleiben. Nicht zuletzt, weil in Deutschland auch attraktive Gehälter winken.
MTRA in Spanien werden: Die Ausbildung
In Spanien existieren aktuell zwei verschiedene Ausbildungspfade: Einerseits gibt es die diagnostische Ausbildung zur MTRA, die zwei Jahre dauert. In dieser Art von Ausbildung werden Röntgenaufnahmen erstellt, tomographische Verfahren eingesetzt und auch nuklearmedizinische Untersuchung unter Einsatz von radioaktiven Substanzen durchgeführt.
Alternativ dazu kann eine ebenfalls zweijährige Ausbildung absolviert werden, in der die Therapie (insbesondere die Strahlentherapie) im Mittelpunkt steht. Besonders interessant: Viele MTRA haben beide Ausbildungen hinter sich gebracht und können sich diese in Deutschland für eine Tätigkeit als medizinisch-technische Radiologieassistenten anerkennen lassen.
Von Spanien nach Deutschland: Die Vermittlung von spanischen MTRA
Wie aber kommen die spanischen MTRA nach Deutschland? Hierfür haben sich in den letzten Jahren deutsch-spanische Personaldienstleister wie zum Beispiel TTA etabliert, die sich auf eine Vermittlung von spanischen Fachkräften spezialisiert haben und neben der eigentlichen Vermittlung auch Deutschkurse organisieren, sodass die MTRA bereits Grundkenntnisse der Sprache haben, wenn sie in Deutschland ankommen. Darauf aufbauend fällt es den jungen Fachkräften leicht, ihre Sprachkenntnisse zu perfektionieren.
Auch im Berufsalltag findet eine schnelle Eingewöhnung statt, was nicht zuletzt damit zusammenhängt, dass das Spanische aus dem Lateinischen kommt und eine berufsspezifische Verständigung rund um lateinische Fachbegriffe und Namen von Beginn an funktionieren kann – auch dann schon, wenn die Deutschkenntnisse noch ausgebaut werden müssen.
Derzeit befinden sich zehn MTRA auf genau diesem Weg der Vermittlung. Sie sind jung, lernen Deutsch und können es kaum erwarten, endlich in Deutschland zu arbeiten. Sie alle haben mindestens eine der beiden zwei- bis dreijährigen Ausbildungen abgeschlossen und erste Berufserfahrung gesammelt. Damit bringen sie alles mit, was es braucht, um ihren neuen Lebensabschnitt in Deutschland zu starten. Maria ist eine derjenigen, die beide Ausbildungen zur MTRA absolviert hat, und ihre Chancen auf Anerkennung stehen sehr gut: „Ich habe zwei Ausbildungen und fühle mich in den Bereichen Strahlentherapie und Diagnostik wohl. Ich kann überall arbeiten und freue mich auf die Herausforderung Deutschland“.
Personaldienstleister für die Vermittlung von medizinischem Personal aus Spanien und Südamerika.
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