Mit sieben Tipps im Weihnachtsstress – besser schlafen –

Viele Menschen leiden unter Einschlafproblemen.

Besser schlafen mit diesen sieben Tipps

Viele Menschen leiden unter Einschlafproblemen, wachen nachts oft auf und sind am nächsten Tag ausgelaugt und kaputt. Dabei brauchen wir guten Schlaf, damit unser Gehirn leistungsfähig ist, wir uns wohlfühlen und körperlich fit bleiben. Zum Glück gibt es einige Tricks und Hilfestellungen, wie man erholsames Ein- und Durchschlafen lernen kann.

Schlafzimmer

Unser Schlafzimmer hat einen wesentlichen Einfluss darauf, wie wir nachts schlafen. Das Schlafzimmer sollte dunkel und ruhig sein, damit wir möglichst wenig durch äußere Einflüsse gestört werden. Geräusche beeinflussen unseren Schlaf und Sonnenlicht verhindert die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Im Sommer sollten wir außerdem darauf achten, das Schlafzimmer möglichst kühl zu halten. Dafür die Fenster tagsüber geschlossen halten und den Raum abdunkeln. Für genügend Frischluftzufuhr und ein gutes Raumklima morgens und abends gut lüften.

Schlafutensilien

Beim „Zubehör“ sollte das Kissen zu Schulterbreite sowie zum Nacken passen. Es sollte möglichst flach sein, damit sich die Wirbelsäule nicht zu stark verkrümmt. Die richtige Zudecke wählen wir nach unserem eigenen Wärmetyp. Wenn unser Körper Hitze eher speichert und wir schnell schwitzen, ist eine dicke Decke nicht gerade passend. Wer schnell friert, sollte eher zu einer wärmeren Decke greifen. Der eigene Körperbau und die Schlafposition haben einen Einfluss darauf, welche Matratze man sich zulegen sollte. Ein Lattenrost sollte möglichst individuell einstellbar sein, damit die richtigen Körperstellen unterstützt werden. Der wichtigste Tipp von unserem Schlafcoach Markus Kamps ist jedoch, dass man sich unbedingt vom Profi beraten lassen sollte. Der kann bei der Suche nach den passenden Produkten die entscheidenden Impulse geben.

Powernaps

Sogenannte Powernaps können einen extrem positiven Effekt auf unsere Konzentration, Reaktion und unser Immunsystem haben. Wer also nachmittags von Müdigkeit übermannt wird, kann sich einfach kurz hinlegen und die Augen schließen. Allerdings für maximal 20 Minuten. Danach sollten wir gleich wieder aufstehen, um den positiven Effekt des Powernaps richtig wahrnehmen zu können. Möglichst vermeiden sollte man den Couchschlaf am Abend vor dem Fernseher, denn das kann dauerhafte Schlaf- bzw. Einschlafstörungen zur Folge haben und uns das Bett zum „Feind“ machen.

Schlafenszeit

Wir können selbst beeinflussen, ob wir gut und schnell einschlafen. Dafür ist es wichtig, den eigenen Rhythmus zu kennen. Wer wirklich müde ist, sollte ohne große Umwege direkt ins Bett gehen. Das Zeitfenster fürs Zubettgehen beträgt maximal 20 Minuten, bevor wir wieder zu wach sind und Gefahr laufen, Schwierigkeiten beim Einschlafen zu bekommen. Übrigens: Niemand schläft komplett durch. Kurze Wachphasen und leichter Schlaf sind völlig normal.

Smartphones

Wer spät abends im Bett Handy, Tablet oder Laptop nutzt, kann oft schlecht einschlafen. Das liegt am blauen LED-Licht der Displays, das für ein Durcheinander unserer inneren Uhr sorgt und schlafhemmende Hormone fördert. Dadurch wird das Gehirn eher wieder aktiviert. Wenn vorhanden, sollte der Blaulichtfilter an Smartphone und Co. aktiviert oder – noch besser – ganz auf diese Art von Geräten im Schlafzimmer verzichtet werden.

Gedanken

Alles, worum unsere Gedanken kreisen, sollte bestenfalls in einer Art Tagebuch notiert werden. So bekommen wir unseren Kopf frei und werden nicht am Einschlafen gehindert. Wer im Bett dennoch ins Grübeln gerät, sollte aufstehen und einen Platz außerhalb des Schlafzimmers aufsuchen, um sich kurz mit dem Thema zu beschäftigen und dann wieder schlafen zu gehen. So wird das Schlafzimmer als Ort der Ruhe und Entspannung nicht „entweiht“.

Grundrhythmus

Für guten Schlaf ist es hilfreich, wenn wir regelmäßige Schlafzeiten und Aufstehzeiten einhalten. Das ist vor allem dann schwierig, wenn man im Schichtdienst arbeitet. Schichtarbeiter sollten ihre Schlafenszeiten deshalb noch viel ernster nehmen und einen Grundrhythmus beibehalten. Das gelingt zum Beispiel, indem gewohnte Essenszeiten und feste Rituale unverändert bleiben.

Wer unter langanhaltenden Schlafstörungen leidet oder seinen Schlaf gezielt optimieren möchte, der kann bei Markus Kamps ein individuelles Schlafcoaching buchen – live, am Telefon oder online. Eine spannende Erfahrung, die Sie in Sachen Erfolg, Gesundheit und Fitness voranbringen wird.

Über die Schlafkampagne:
Am 1. Januar 2003 erblickte die Schlafkampagne das Licht der digitalen Welt.Seit der Zeit sind wir aktiv für guten Schlaf sowohl im Netzt wie auch an der Front in Vereinen, Firmen, Geschäften und bei Selbsthilfegruppen.
Bis heute besuchten fast 15 Millionen Menschen die Seiten, die sich von Anbeginn für guten Schlaf
und Orientierung im Matratzendschungel einsetzen. Über 71 Millionen Seitenaufrufe, über 25.000 Foren-Beiträge machen die Schlafkampagne zu einem der am meisten genutzten Fachmagazine zum Thema Schlafen und Wohntextilien im Internet. Doch auch offline ist das Know-how der
Schlafkampagne gefragt. Die führenden Medien aus TV, Radio und Print setzen auf die Kompetenz
der Schlafkampagne – mit Beiträgen zu Schlaftipps, zur Gestaltung des Schlafplatzes, mit neuesten
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