Neuer Vorstand bei der Forschungsgemeinschaft FGH

Mannheim. Die Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH) hat ein neues Vorstandsmitglied.

Dr. Andreas Olbrich übernimmt die vom Verwaltungsrat des Vereins neu geschaffene Position des hauptamtlichen geschäftsführenden Vorstandes. Zusammen mit dem wissenschaftlichen Vorstand, Prof. Dr. Albert Moser, im Hauptamt Leiter des Instituts für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, übernimmt Dr. Olbrich die Führung des gemeinnützigen Vereins, der seit seiner Gründung im Jahr 1921 die Leistungsfähigkeit der elektrischen Netze und deren Versorgungsicherheit durch Forschung und Wissenschaft fördert.
Die FGH steht für maßgeschneiderte F&E-Dienstleistungen im gesamten Themenspektrum der elektrischen Energieversorgung und deren Transfer in die Praxis, begleitet durch sein komplementierendes Weiterbildungsprogramm. Als Ingenieurdienstleister bietet sie zudem umfassende Angebote in den Bereichen Energietechnische Anlagen, Elektrische Netze sowie Prüfungen und Zertifizieren an. Die FGH versteht sich dabei als technisches Gewissen der Energiewende. 75 qualifizierte Ingenieurinnen und Ingenieure arbeiten an den Standorten Aachen, Mannheim, Hamburg und Paris in Forschung und Entwicklung, technischem Consulting, Engineering sowie Softwareentwicklung. Das Dienstleistungsspektrum ergänzend betreibt die FGH eine unabhängige akkreditierte Stelle zur Vermessung und Zertifizierung der elektrischen Eigenschaften dezentraler Erzeugungsanlagen, -einheiten und Komponenten sowie eine Inspektionsstelle. Jüngst wurden z. B. wichtige Ergebnisse rund um die Thematik E-Mobilität – Netze und Nutzerverhalten veröffentlicht. (siehe auch https://www.fgh-ma.de/de/news)
Die nun gewählte Organisationsänderung soll eine stringentere Fortentwicklung der gesamten FGH ermöglichen, der ebenfalls die FGH GmbH sowie die FGH Zertifizierungsgesellschaft mbH angehören. Dazu betont der FGH-Präsident Dr. Alexander Montebaur, Vorstandsvorsitzender des nordostdeutschen Strom- und Gasnetzbetreibers E.DIS: „Ich freue mich, mit Dr. Andreas Olbrich einen langjährig erfolgreichen Manager gewonnen zu haben, dessen umfangreiche Erfahrungen aus Industrie, Netzwirtschaft und Beratung das exzellente Fach-Knowhow der FGH-Mitarbeiter optimal ergänzen“.
Dr. Andreas Olbrich ist 56 Jahre alt, in Aachen promovierter Maschinenbauer und bringt über 25 Jahre Berufs- und Führungserfahrung aus dem industriellen und netzwirtschaftlichen Umfeld in die neue Aufgabe mit ein. Wichtige berufliche Stationen waren die des Geschäftsführers eines mittelständischen Herstellers für Hochspannungsfreileitungsarmaturen und die des Geschäftsführers und Partners von Beratungsunternehmen, die sich auf die Energiewirtschaft spezialisiert haben.

Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft (FGH)
Seit fast 100 Jahren steht die FGH für maßgeschneiderte F&E-Dienstleistungen im gesamten Themenspektrum der elektrischen Energieversorgung und deren Transfer in die Praxis. Als Ingenieurdienstleister bietet sie umfassende Angebote im Bereich Anlagentechnik, Netzplanung und Netzbetrieb mit entsprechenden Softwareprodukten und ist eines der führenden deutschen Unternehmen beim Thema Netzintegration Erneuerbarer Energien. Engineering- und Inspektionsdienstleistungen wie die Auslegung und Modellierung von Erzeugungsanlagen sowie das Compliance Monitoring unter Einschluss von Schutz- und Funktionsprüfungen werden ergänzt durch Angebote der unabhängigen akkreditierten Stellen zur Zertifizierung der elektrischen Eigenschaften dezentraler Erzeugungsanlagen, -einheiten und Komponenten sowie deren Vermessung. Als Vorreiter der Energiewende treiben wir die Netzintegration Erneuerbarer Energien voran und sind zentraler Ansprechpartner für Industrie, Betreiber und Verbände.

E.DIS AG
Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 Kilometerlanges Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region. Mit ca. 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.

Kontakt
E.DIS AG
Hannes Hobitz
Langewahler Straße 60
15517 Fürstenwalde/Spree
03361-70-0
03361-70-31 36
Hannes.Hobitz@e-dis.de
http://www.e-dis.de

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

Neuer Vorstand bei der Forschungsgemeinschaft FGH